Im Entwurf des Doppelhaushalts für die Jahre 2023 und 2024 sind erneut Rekordsummen beispielsweise für den Ausbau von Radwegen, mehr bezahlbaren Wohnraum und einen attraktiven öffentlichen Nahverkehr vorgesehen. Darüber hinaus gibt es mehr Geld für Start-ups, für die Energieberatung von Bürgerinnen, Bürgern, Kommunen und Unternehmen sowie für die Stadtentwicklung. Mit dem Programm „WirtschaftsWandel Hessen“ werden Betriebe beim Umbau zum klimafreundlichen und ressourcenschonenden Wirtschaften unterstützt. Dies teilte Wirtschafts- und Verkehrsminister Tarek Al-Wazir heute in Wiesbaden mit.
„Wir setzen ein deutliches Zeichen für Stabilität in unsicheren Zeiten und machen Hessen zugleich zukunftsfest. Das ist in diesen Krisenzeiten besonders wichtig“, so der Minister. „Denn neben der notwendigen Bewältigung der aktuellen Energiekrise und ihren Folgen für uns alle, müssen wir an den dringenden Aufgaben der Zukunft weiterarbeiten. Wir haben hier einen klaren Kompass: Wir wollen mehr bezahlbaren Wohnraum, klimafreundliche Mobilität in ganz Hessen, eine starke, innovative und nachhaltige Wirtschaft sowie mehr Tempo bei der Energiewende.“
Rekordmittel für Radwege, Busse, Bahnen und Sanierung von Straßen
Seit Jahren werden klimafreundliche Verkehrsträger gestärkt, Radwege gefördert und Flatratetickets für verschiedene Zielgruppen finanziert. „Wir meinen es ernst mit der Verkehrswende. Klar ist auch: Das geht nicht ohne Geld“, so Al-Wazir. „Darum legen wir in den kommenden zwei Jahren noch einmal eine ordentliche Schippe drauf. Insgesamt sind deutlich mehr als eine Milliarde Euro jährlich für die drei Verkehrsverbünde als Zuschuss für einen attraktiven öffentlichen Nahverkehr vorgesehen.“