Auch Hessens Ministerin für Digitale Strategie und Entwicklung, Prof. Dr. Kristina Sinemus, ließ ihre Glückwünsche übermitteln. „Die Anwenderfreundlichkeit von Verwaltungsdienstleistungen steht und fällt mit einem dynamischen und modernen Einsatz innovativer Technologien. Die Start-ups haben hier ihre Stärken gezeigt, indem sie ganz nah an der Nutzenorientierung der Anwendungen gearbeitet und genau solche Prototypen entwickelt haben, die Verwaltung noch einfacher und bürgerfreundlicher machen.“
Im Zuge der Umsetzung des Onlinezugangsgesetzes digitalisieren Behörden mit Hochdruck ihre Verwaltungsdienstleistungen. Hybrides eGovernment – also die nutzerfreundliche Verknüpfung von privatwirtschaftlichen Dienstleistungen und Verwaltungsverfahren – ist ein erklärtes Ziel der Strategie „Digitale Verwaltung Hessen 4.0“. Die entwickelten Lösungen sollen dazu beitragen, den Weg für dieses zentrale Zukunftsmerkmal der hessischen Verwaltung zu bereiten.
„Gemeinsam mit den IT-Dienstleistern des Landes und der Kommunen wird die Hessische Landesregierung auch die Entwicklung der IT-Systemlandschaft weiter vorantreiben, damit Verwaltung ebenso selbstverständlich beim Kunden ankommt wie Nachrichten, Kommunikation oder der Online-Einkauf“, so Digitalstaatssekretär Patrick Burghardt bei der Verleihung.
Die Sieger-Start-ups des Ideenwettbewerbs
Von Mitte Oktober 2021 bis Mitte März 2022 lief der Ideenwettbewerb mit dem Ziel, entlang konkreter Digitalisierungsbedarfe insbesondere aus den Fachbereichen des hessischen Wirtschaftsministeriums innovative Lösungen aus der Start-up-Szene zu finden. Aus zahlreichen Bewerbungen wurden neun Start-ups ausgewählt, die während einer mehrwöchigen Umsetzungsphase Prototypen zur Lösung der drei Challenges „Quick-Check Bauantrag“, „Quick-Check Ausländische Fahrerlaubnis“ sowie einer offenen Challenge entwickelt haben.