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Hessisches Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr, Wohnen und ländlichen Raum

Radweg „Hohe Straße“ in Bad Vilbel wird ausgebaut

Die Stadt hat 280.000 Euro Förderung aus dem Programm „Stadt und Land“ erhalten.

Mit 280.000 Euro aus dem Förderprogramm „Stadt und Land“ unterstützt der Bund die Stadt Bad Vilbel bei dem Ausbau des Radweges N4. Dies teilte Wirtschafts- und Verkehrsminister Tarek Al-Wazir am Mittwoch in Wiesbaden mit. Die Gesamtausgaben für das Projekt belaufen sich auf rund 380.500 Euro.

Der auszubauende Abschnitt befindet sich zwischen der Stadt Bad Vilbel und Maintal. Derzeit besteht die Oberfläche des Weges aus Schotter. Bei ungünstigen Witterungsverhältnissen können Fußgängerinnen und Fußgänger sowie Radfahrerende den Abschnitt nicht verkehrssicher nutzen. Die 685 Meter lange und drei Meter breite Strecke soll nun asphaltiert werden. Die Bauarbeiten beginnen voraussichtlich im 4. Quartal 2021.

Bundesminister Andreas Scheuer: „Ich freue mich, dass unsere Rekordmittel vor Ort eingesetzt werden und damit direkt bei den Bürgerinnen und Bürgern ankommen. Für sie heißt es dann nur noch: Aufsteigen und Losfahren. Damit kommen wir meinem Ziel wieder ein Stück näher: Deutschland wird Fahrradland! Das Geld dafür ist da: Bis 2023 stellen wir die Rekordsumme von 1,46 Milliarden Euro bereit. Mit unserem Finanzhilfe-Sonderprogramm Stadt und Land verbessern wir die Bedingungen für Radfahrende in der Stadt und auf dem Land deutlich. Wir unterstützen die Länder und Kommunen z.B. beim Bau von Radwegen, Radwegebrücken, Fahrradparkplätzen und fahrradfreundlichen Kreuzungen. Denn eines ist klar: Je besser und sicherer die Radwege, umso größer die Lust, auf das Fahrrad zu steigen.“

Minister Al-Wazir wies darauf hin, dass auch das Land umfangreiche Mittel für den Radverkehr bereitstellt: „Aus dem Landeshaushalt stehen bis 2023 rund 70,5 Millionen Euro für kommunale Maßnahmen für den Rad- und Fußverkehr zur Verfügung. Damit werden wir den Radverkehr in Hessen noch attraktiver machen. Die Verkehrswende, besonders im Rad- und Fußverkehr, findet vor Ort statt. Ich rufe deshalb die Kommunen dazu auf, diese Chance jetzt zu ergreifen und mit mutigen Schritten voranzugehen.“

Die Maßnahme wird durch das Sonderprogramm „Stadt und Land“ des Bundes gefördert. Dieses unterstützt finanziell erstmals im Rahmen des Klimaschutzprogramms 2030 der Bundesregierung erstmals auch Investitionen in den Ländern und Kommunen zur Weiterentwicklung des Radverkehrs vor Ort. Insgesamt stehen im Programm „Stadt und Land“ in Hessen bis Ende 2023 rund 44 Mio. Euro zur Verfügung. Nähere Informationen unterwww.bund-stadt-land.deÖffnet sich in einem neuen Fenster

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