„Diese Infrastruktur ist entscheidend für die nachhaltige Lebensqualität eines Quartiers“, sagte der Minister. „Sie ist aber auch ein Kostenfaktor für die Städte und Gemeinden. Mit unserer Förderung wollen wir die Investitionshürde deutlich absenken und damit einen weiteren Impuls für den Wohnungsbau geben.“
In den beiden bisherigen Runden hatte das Land über das Programm „Nachhaltiges Wohnumfeld“ rund 27 Mio. Euro an sieben Kommunen vergeben. Die jetzige dritte Runde wendet sich an Städte und Gemeinden, die bislang noch nicht von dem Programm profitieren konnten. Das Land trägt dabei 75 Prozent der Kosten; bei den Partnerkommunen der Landesinitiative „Großer Frankfurter Bogen“ sogar 85 Prozent.
Das Programm ist auf den von besonders hoher Wohnraumnachfrage geprägten Rhein-Main-Raum beschränkt. In einer ersten Phase fördert es die Erarbeitung städtebaulicher Konzepte für neue Wohnquartiere, in einer zweiten Phase deren Umsetzung. Anträge von Kommunen können bis zum 31. Oktober gestellt werden.