Das Land Hessen unterstützt den Regionalverband FrankfurtRheinMain mit rund 20.000 Euro für eine Machbarkeitsstudie zur Führung der Radschnellverbindung FRM 7 zwischen Frankfurt und Hanau, nördlich des Mains im Stadtgebiet von Frankfurt. Dies teilte Wirtschafts- und Verkehrsminister Tarek Al-Wazir am Dienstag in Wiesbaden mit. Die Gesamtausgaben für das Projekt belaufen sich auf 40.000 Euro.
Untersucht werden mögliche Streckenvarianten für eine Radschnellverbindung zwischen der Stadtgrenze von Frankfurt zu Maintal-Bischofsheim an der Frankfurter Landstraße in Höhe des Campingplatzes Mainkur bis zum Frankfurter Ostbahnhof. Auch Bürgerinnen und Bürger sollen die Möglichkeit erhalten, bei der Findung der Trassenführung mitzuwirken.
Bestehende Radverkehrslücke schließen
Mit der neuen Radschnellverbindung soll eine bestehende Radverkehrslücke geschlossen werden. Ziel ist es, durch moderne, sichere und leistungsfähige Radwege die Nutzung des Fahrrades, insbesondere für den Weg zur Arbeit, attraktiver zu machen und damit die CO2-Emissionen zu verringern sowie das Straßennetz, vor allem im Berufsverkehr, zu entlasten.
Die Erarbeitung der Machbarkeitsstudie beginnt voraussichtlich im Sommer 2023 und soll im Winter 2024 abgeschlossen sein.
Die Zuwendung erfolgt nach der Richtlinie des Landes Hessen zur Förderung der Nahmobilität. Nach dieser können neben investiven Maßnahmen zur Stärkung des Fuß- und Fahrradverkehrs auch entsprechende Planungen, Konzepte und Maßnahmen der Öffentlichkeitsarbeit Zuschüsse erhalten.