Mittel für Quartierskonzepte erhalten die Städte Frankfurt, Lorsch, Dietzenbach, Lich, Rauschenberg, Hungen, Staufenberg, Allendorf (Lumda), Amöneburg, Neustadt (Hessen) und Kirchhain sowie die Gemeinden Langgöns, Buseck, Breuna, Groß-Rohrheim, Wohratal, Echzell und Münchhausen. Dietzenbach, Groß-Rohrheim und Breuna bekommen darüber hinaus Geld für die Einstellung von Sanierungsmanagerinnen und –managern, die sich um die Umsetzung der Konzepte kümmern. Einige Städte und Gemeinden hatten gleich mehrere Anträge gestellt, so dass insgesamt 42 Förderbescheide versandt wurden.
Die Landeszuschüsse summieren sich auf rund 880.000 Euro. Wie der Minister erläuterte, stockt Hessen die Mittel des Bundes um 20 Prozent auf, so dass die Förderung bis zu 95 Prozent der Kosten abdeckt: „Ein großer Teil unseres Energieverbrauchs entsteht in unseren Wohngebäuden. Mehr Effizienz in diesem Bereich ist ein großer Schritt hin zur Unabhängigkeit von Öl und Gas. Dazu leistet das Land auf vielfältige Weise Hilfe – unter anderem mit der Förderung von Quartierskonzepten und ihrer Umsetzung. Da wir die Konditionen des Bundes erheblich verbessern, verschaffen wir Hessens Städten und Gemeinden beste Zugangsmöglichkeiten.“
Kommunen, die am Förderangebot des Landes Hessen interessiert sind, können sich unter foerdermittelberatung@lea-hessen.de oder 0611 – 95017 8440 von den Spezialistinnen und Spezialisten der LandesEnergieAgentur Hessen (LEA) beraten lassen.
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Wolfgang Harms
Stellvertretender Pressesprecher
Hessisches Ministerium Wirtschaft, Energie, Verkehr, Wohnen
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