Hessisches Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr, Wohnen und ländlichen Raum

Mansoori bei der DFS Deutsche Flugsicherung

Verkehrsminister Kaweh Mansoori traf am Freitag Vertreterinnen und Vertreter der DFS Deutsche Flugsicherung GmbH am Flughafen Frankfurt und tauschte sich über die Tätigkeiten und Aufgaben der Flugsicherungsorganisation sowie die aktuellen Herausforderungen aus. Mit rund 5.800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sorgt die DFS dafür, dass jedes Jahr Millionen Fluggäste sicher und zuverlässig an ihr Ziel kommen.

„Der Flughafen Frankfurt ist eine internationale Drehscheibe für den weltweiten Luftverkehr, ihm kommt eine große verkehrliche und wirtschaftliche Bedeutung zu – das sieht man ihm auch an,“ erklärte Verkehrsminister Kaweh Mansoori beim Blick aus der Tower Kanzel. „Der Flughafen Frankfurt ist die größte Arbeitsstätte in Hessen. Die hessische Landesregierung setzt sich mit Nachdruck für eine zukunftssichere, sozial verantwortliche sowie wirtschaftlich tragfähige und global wettbewerbsfähige Luftverkehrspolitik ein. Dies kommt auch der DFS zugute.“

2024 wurden am Flughafen Frankfurt 440.853 Starts und Landungen abgewickelt. Für den sicheren und flüssigen Ablauf sorgt die DFS: Das DFS-Towerpersonal erteilt die Start- und Landefreigaben und stellt den reibungslosen Ablauf des gesamten Rollverkehrs auf dem Flughafen Frankfurt sicher. Mit ihren Kontrollzentren in Langen, Bremen, Karlsruhe und München ist die DFS für die Flugverkehrskontrolle aller Überflüge in ganz Deutschland zuständig. Neben der Steuerung von Starts, Landungen und Überflügen stellt die DFS Fluginformations-, Kommunikations-, Navigations-, Überwachungs- und Flugwetterdienste bereit.

„Um den Standort Deutschland wettbewerbsfähig zu halten, setze ich mich für die Senkung staatlicher Abgaben und eine Abfederung der Flugsicherungsgebühren durch den Bund ein.“, erklärte Mansoori. „Zu der Neuausrichtung der Luftverkehrspolitik gehören außerdem faire Rahmenbedingungen für nachhaltige Flugkraftstoffe, Maßnahmen gegen den akuten Fachkräftemangel, eine gezielte Digitalisierungsstrategie für den Luftverkehr und die Stärkung der internationalen Anbindung deutscher Flughäfen“, so der Minister.

Durch die Mindereinnahmen während der Corona-Jahre haben sich die Flugsicherungsgebühren mehr als verdreifacht und erreichten Anfang Januar einen neuerlichen Höchststand.