Hessisches Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr, Wohnen und ländlichen Raum

61 neue Sozialwohnungen in Wiesbaden

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Mit Baudarlehen von insgesamt 10,6 Mio. Euro und Finanzierungszuschüssen in Höhe von 4,2 Mio. Euro beteiligt sich das Land Hessen am Bau von 61 Sozialwohnungen der GWW Wiesbadener Wohnbaugesellschaft mbH. Der bezahlbare Wohnraum entsteht im ersten und zweiten Bauabschnitt des sogenannten Kärntner-Viertels in der Weißenseestraße 1 bis 21 in Wiesbaden. Dies teilte Wirtschafts- und Wohnungsbauminister Tarek Al-Wazir mit. Die Darlehen und Zuschüsse werden durch die WIBank im Auftrag des Landes ausgezahlt. Die Stadt beteiligt sich mit Darlehen von rund 3,1 Mio. Euro.

Gefördert werden Zwei- bis Fünf-Zimmer-Wohnungen mit Größen von ca. 40 bis 100 Quadratmetern, die für Bürgerinnen und Bürger mit geringen Einkommen vorgesehen sind, bei Anfangshöchstmieten ohne Betriebskosten von 6,80 Euro je Quadratmeter.

"Unser Ziel ist, dass jede und jeder in Hessen eine angemessene Wohnung mit einer bezahlbaren Miete finden kann“, sagte der Minister. „Dafür stellen wir Rekordmittel für den sozialen Wohnungsbau zur Verfügung."

Unser Ziel ist, dass jede und jeder in Hessen eine angemessene Wohnung mit einer bezahlbaren Miete finden kann.

Tarek Al-Wazir Minister für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Wohnen

Die GWW entwickelt das Gelände Auf den Eichen als Wohngebiet Kärntner Viertel, mit 400 Wohneinheiten in vier Bauabschnitten.

Der Neubau der Wohnkomplexe im ersten und zweiten Bauabschnitt besteht aus insgesamt 161 Wohneinheiten, mit 148 PKW-Stellplätzen und zusätzlichen E-Ladestationen, sowie Abstellflächen für Fahrräder und E-Lastenräder. Die Gebäude werden mit Dachbegrünungen und Photovoltaik-Anlagen im Energiestandard KfW-Effizienzhaus 55 errichtet und die Nah-Wärmeversorgung erfolgt über ein Biogas-Blockheizkraftwerk.

„Mit diesen neuen Sozialwohnungen in guter Infrastruktur stellen wir bezahlbaren Wohnraum für die Bürgerinnen und Bürger in Hessen zur Verfügung, mit dem auch Klimaschutz und Energieeffizienz verbunden ist“, so Al-Wazir.

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