„Ende Juni laufen einige Fristen ab, die nicht versäumt werden sollten“, erklärten Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir, Finanzminister Michael Boddenberg und Innenminister Peter Beuth am Mittwoch. „Die Landesregierung hat alle Vorkehrungen getroffen, damit Anträge aus Hessen schnellstmöglich bearbeitet und die Hilfen überwiesen werden. Bislang sind aus diesen Programmen in Hessen 3,4 Mrd. Euro ausgezahlt worden.“
Die Summe verteilt sich auf verschiedene Programme, die unterschiedliche Zeiträume bedecken und unterschiedliche Laufzeiten haben. Für die Überbrückungshilfe II, die auf pandemiebedingte Umsatzeinbußen im Vorjahr zielt, ist die eigentliche Antragsfrist zwar abgelaufen, Änderungsanträge werden jedoch noch bis zum 30. Juni angenommen.
Bei der weiter gefassten Überbrückungshilfe III läuft die Frist zwar noch bis zum 31. Oktober; Abschlagszahlungen gibt es jedoch nur für Anträge, die bis zum 30. Juni eingehen. „Schnelle Antragstellung lohnt sich also“, sagte Wirtschaftsminister Al-Wazir. „Der Staat wendet enorme Mittel auf, um den Unternehmen durch die Krise zu helfen. Wir wollen, dass diese Hilfe auch ankommt.“
Anträge zur Überbrückungshilfe laufen zentral über