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Überbetriebliche Ausbildung

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Viele Jugendliche werden in kleinen und mittleren Handwerksbetrieben ausge­bildet. Diese Unternehmen arbeiten oft hoch spezialisiert und können nicht die ganze Breite eines Ausbildungsberufs im eigenen Haus abdecken. Hier helfen die überbetrieblichen Ausbildungs­lehrgänge (ÜLU) in überbetrieblichen Berufsbildungsstätten (ÜPSEN). Es handelt sich hierbei um die Programme Förderung der Überbetrieblichen Lehrlingsunterweisung (ÜLU) und Förderung der Überbetrieblichen Bildungsstätten (ÜBSEN) mit Unterstützung des EFRE.

Auszubildende profitieren von einer vollständigen und qualitativ hochwertigen Ausbildung.

Überbetriebliche Ausbildungs­lehrgänge helfen Unternehmen, vollständige Ausbildungen mit hoher Qualität sicherzustellen.

Die überbetriebliche Ausbildung trägt entscheidend zur Qualitätsentwicklung der beruflichen Bildung im Handwerk bei. Deshalb fördert das Land Hessen:

  • Investitionen in überbetriebliche Berufsbildungsstätten im Handwerk,
  • überbetriebliche Ausbildungslehrgänge in Handwerksberufen in der Grund- und Fachstufe und
  • praxisbezogene Berufsorientierung in überbetrieblichen Berufsbildungsstätten.

Überbetriebliche Berufsbildungsstätten sind zudem Zentren der beruflichen Fort- und Weiterbildung, zum Beispiel für die Meisterbildung. Das Land Hessen fördert solche überbetriebliche Bildungsstätten auch mit Unterstützung des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) und sorgt dafür, dass sie technologisch auf dem neuesten Stand bleiben können. Zudem unterstützt Hessen deren Weiterentwicklung zu Kompetenzzentren, die Innovationen in einem fachlichen Schwerpunkt ermöglichen und praxisnahe Qualifizierungsangebote für kleine und mittlere Unternehmen entwickeln.

Weitere Informationen zur Förderung der überbetrieblichen Ausbildung finden Sie hierÖffnet sich in einem neuen Fenster.