Kreativwirtschaftstag in Hessen - eine Halle voll mit Besucherinnen und Besuchern in Frankfurt

Hessisches Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr, Wohnen und ländlichen Raum

Zum dritten Kreativwirtschaftstag in Frankfurt am Main

Was die EU für Kreative tun muss.

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Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir hat die Leistungen der EU für die Kreativbranche gewürdigt: „Mit der Aufhebung des Geo-Blockings, der Erleichterung des grenzüberschreitenden Online-Handels, der Abschaffung der Roaming-Gebühren und der Urheberrechtsreform sind wir einem digitalen Binnenmarkt schon näher gekommen“, sagte der Minister am Freitag auf dem 3. Kreativwirtschaftstag. Al-Wazir warnte davor, Freizügigkeit und kulturellen Austausch einzuschränken: „Populistische und nationalistische Europafeinde haben Zulauf. Aber man darf nicht vergessen, dass wir Europäer in der Gemeinschaft viel mehr für Frieden, Freiheit und bessere Lebensverhältnisse erreichen, als alleine.“

Was die EU für Kreative tun muss

Thema des Kreativwirtschaftstags in diesem Jahr war „Europe Calling". Unter anderem wurden europäische Förderangebote für Kreativunternehmen diskutiert. Ehrengast war der Schweizer Konzeptkünstler und Elektropop-Pionier Dieter Maier (Yello). Über 500 Teilnehmer kamen zu dem Branchentreff, der von der Geschäftsstelle Kreativwirtschaft der Hessen Agentur in Kooperation mit dem Creative Hub Frankfurt durchgeführt wird.

Auftraggeber ist das Hessische Wirtschaftsministerium. Programmpartner waren in diesem Jahr die „SEE Conference", das „NODE Forum for Digital Arts", die „Games Area Hessen", die Technische Universität (TU Darmstadt) und die Veranstaltungsreihe „Robert Johnson Theorie".