Minister Mansoori beim Termin zu Praktikumswochen

Hessisches Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr, Wohnen und ländlichen Raum

Wirtschaftsminister Kaweh Mansoori: „Praktikumswochen Hessen sehr gut angenommen“

Zum Start der Praktikumswochen Hessen hat Wirtschaftsminister Kaweh Mansoori, gemeinsam mit dem Vorsitzenden der Geschäftsführung der Regionaldirektion Hessen der Bundesagentur für Arbeit, Dr. Frank Martin, die DB InfraGO AG in Frankfurt am Main besucht. Die Praktikumswochen Hessen bieten Unternehmen die Möglichkeit, schnell und unkompliziert mit jungen Leuten in Kontakt zu kommen und sie für sich zu begeistern. Während der hessischen Sommerferien und drei Wochen zuvor (mit Unterrichtsbefreiung) haben hessische Schülerinnen und Schüler dadurch die Möglichkeit, ihren Traumberuf zu finden oder zumindest in verschiedene Berufe, Branchen und Unternehmen „reinzuschnuppern“.

„Mit unserer Teilnahme an der Praktikumswoche wollen wir spannende Einblicke in den Alltag der Instandhaltung der Eisenbahninfrastruktur geben“, sagte Annamaria Dahlmann, Leiterin Human Resources Mitte, DB InfraGO AG. „Gleichzeitig wollen wir Schülerinnen und Schülern für die Berufe Elektroniker für Betriebstechnik, Elektroanlagenmonteur und Gleisbauer begeistern.“ Das Unternehmen DB InfraGO AG stellt jährlich rund 200 Azubis und Dual Studierende in Hessen und Rheinland-Pfalz ein, davon 90 in technischen Berufen.

“Ich bin begeistert, wie viele Unternehmen und Jugendliche sich für die Praktikumswochen gemeldet haben. Daran sieht man, wie groß der Bedarf ist, und dass Praktika immer noch das Mittel der Wahl in Sachen Berufsorientierung sind – vor allem, wenn sie so unkompliziert ablaufen“, so Wirtschaftsminister Mansoori. „Es besteht immer noch die Möglichkeit mitzumachen“, appellierte er an die Unternehmen in Hessen. 

Praktika sind immer noch das Mittel der Wahl in Sachen Berufsorientierung – vor allem, wenn sie so unkompliziert ablaufen.

Kaweh Mansoori Hessischer Wirtschaftsminister

"Die Zahl der interessierten Jugendlichen hat alle Erwartungen bei der Durchführung der ersten hessenweiten Praktikumswochen übertroffen, zumal die Praktika in den Sommerferien und damit in der eigentlich freien Zeit der Jugendlichen stattfinden", betonte auch Kultusminister Armin Schwarz. 

„Die Berufswahl ist für die Mehrheit der jungen Menschen eine große Herausforderung. Daher empfiehlt es sich, den Übergang von der Schule in den Beruf planvoll zu gestalten. Hier sind Praktika in verschiedenen Branchen und Berufen für viele sehr hilfreich. Die Praktikumswoche als einen Baustein auf dem Weg zur Ausbildung zu nutzen, ist daher empfehlenswert“, sagte Dr. Martin, Leiter der Regionaldirektion Hessen der Bundesagentur für Arbeit.

Organisiert werden die Praktikumswochen vom Hessischen Wirtschaftsministerium gemeinsam mit dem Kultusministerium, den Netzwerken in den OloV-Regionen (OloV = Optimieriung der lokalen Vermittlungsarbeit im Übergang Schule-Beruf) sowie den Partnern des Bündnis Ausbildung Hessen. Alle haben sich ins Zeug gelegt, Unternehmen und Jugendliche dafür zu begeistern. Mit Erfolg: Im Duchführungszeitraum vom 24. Juni bis 23. August finden rund 6.000 Praktikumstage statt. Über 4.000 Jugendliche machen mit und insgesamt rund 1.285 Unternehmen. Gefördert werden die Praktikumswochen Hessen vom Hessischen Wirtschaftsministerium und aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds ESF+.

Teilnehmen an der kostenfreien Aktion können alle Unternehmen sowie Schülerinnen und Schüler in allen Regionen Hessens ab einschließlich 8. Klasse vor den Sommerferien. In den Sommerferien ist eine Teilnahme ab einschließlich 15 Jahren möglich. Die Unternehmen müssen dabei nicht den kompletten Zeitraum abdecken, sondern können einzelne Tage völlig flexibel und auf die Unternehmenssituation angepasst anbieten. Eine Teilnahme und Registrierung auf der Plattform ist immer noch jederzeit möglich.

Weitere Informationen zu Ablauf und Registrierungsmöglichkeit, sowie alle Regionen gibt’s auf www.praktikumswochen-hessen.deÖffnet sich in einem neuen Fenster.