Raus aus den Besprechungsräumen und rein in den Alltag derer, die unser Land im wahrsten Sinne des Wortes am Laufen halten: auf der Straße, auf der Schiene und im Wohnungsbau. Heute startet die Sommertour des stellvertretenden Ministerpräsidenten Kaweh Mansoori. In diesem Jahr liegt der Fokus auf dem Thema Bauen. Egal ob Straßen-, Schienen- oder Wohnungsbau – Minister Mansoori wird in jedem Bereich unterschiedliche Stationen besuchen und in den Austausch gehen.
„Wir reden nicht über Herausforderungen, wir packen sie an. Deshalb sehen wir genau hin, hören zu und arbeiten mit. Es ist ein Zeichen des Respekts vor denen, die tagtäglich dafür sorgen, dass Straßen sicher sind, Züge fahren und Wohnungen entstehen. Werkbank und Werkstatt verdienen echte Wertschätzung. Diese Regierung steht an der Seite derer, die das Land zusammenhalten“, sagte Minister Kaweh Mansoori heute.
Der Austausch mit den Menschen vor Ort ist entscheidend, um die politischen Rahmenbedingungen gezielt setzen zu können. Die Sommertour ist deshalb auch in diesem Jahr wieder daran ausgerichtet, ins Gespräch zu kommen und an drei Praxistagen aktiv mit zu arbeiten. Start ist heute ein Praxistag in der Straßenmeisterei Groß-Gerau. An den weiteren Tagen wird der Minister unter anderem die Tunnelbaustelle Mörlenbach besuchen, als Zugbegleiter bei der Hessischen Landesbahn mitarbeiten und verschiedene Wohnungs- und Städtebauprojekte in Nordhessen besuchen.
Wohnungsbaupolitik und Verkehrspolitik für die Menschen
Wie wir wohnen und wie uns fortbewegen, bestimmt unseren Alltag. Es entscheidet darüber, wie lange wir zur Arbeit brauchen, ob unsere Kinder sicher zur Schule kommen, ob ältere Menschen Anteil am Leben im Stadtteil haben können.
„Deshalb ist für mich klar, gute Wohnungsbaupolitik und gute Verkehrspolitik gehören zusammen. Sie müssen zusammen gedacht, geplant und effizient umgesetzt werden – mit digitalen Werkzeugen, bürgerfreundlichen Verfahren und dem klaren Ziel, den Alltag der Menschen besser zu machen. Wir müssen in Hessen schneller, effizienter und unbürokratischer planen und bauen mit dem Ziel: mehr bezahlbarer Wohnraum und eine moderne Verkehrsinfrastruktur“, so der Minister.
Bürgerfreundlichkeit heißt aber auch, weniger Papier, weniger Behördenkontakte und mehr digitale Lösungen. „Wir setzen auf Bürgernähe und Nutzerorientierung, etwa beim Digitalen Bauantrag oder der Kfz-Zulassung. Wir wollen eine Verwaltung, die sich am Alltag der Menschen orientiert, nicht umgekehrt.“