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Hessisches Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr, Wohnen und ländlichen Raum

Rund 2,5 Millionen Euro für Nahmobilitätsprojekte im Juni

Rund 2,5 Millionen Euro hat das Land Hessen im Juni in Nahmobilitätsprojekte investiert. Verkehrsminister Kaweh Mansoori betonte: „Unser Ziel ist es, dass alle Bürgerinnen und Bürger eine echte Wahlmöglichkeit haben, mit welchem Verkehrsmittel sie mobil sein wollen. Deshalb unterstützt das Land die Kommunen dabei, die Infrastruktur für den Fuß- und Radverkehr auszubauen und damit noch attraktiver und sicherer zu machen.“

Die Zuwendung erfolgt nach der Richtlinie des Landes Hessen zur Förderung der Nahmobilität. Nach dieser können neben investiven Maßnahmen zur Stärkung des Fuß- und Radverkehrs auch entsprechende Planungen und Konzepte und Maßnahmen der Öffentlichkeitsarbeit Zuschüsse erhalten.

Mit rund 64.000 Euro unterstützt das Land Hessen die Gemeinde Eichenzell bei der Planung eines interkommunalen Radwegs zwischen Eichenzell und Ebersburg. Dies teilte Wirtschafts- und Verkehrsminister Kaweh Mansoori am Dienstag in Wiesbaden mit. Die Gesamtausgaben für das Projekt belaufen sich auf rund 91.500 Euro.

Die Gemeinde Eichenzell beabsichtigt die Planung einer 4,1 Kilometer langen Radwegeverbindung zwischen dem Ortsteil Lütter der Gemeinde Eichenzell und den Ortsteilen Weyhers und Ried der Gemeinde Ebersburg. Sie verläuft zu großen Teilen außerorts auf bestehenden Wirtschaftswegen und soll mit einer Breite von 3 Metern durchgehend asphaltiert werden.

In Lütter knüpft die neue Verbindung an die geplante und ebenfalls durch das Land Hessen geförderte Fahrradstraße im Verlauf des Strehlhofweges an.

Die Zuwendung erfolgt nach der Richtlinie des Landes Hessen zur Förderung der Nahmobilität. Nach dieser können neben investiven Maßnahmen zur Stärkung des Fuß- und Fahrradverkehrs auch entsprechende Planungen und Konzepte und sogar Maßnahmen der Öffentlichkeitsarbeit Zuschüsse erhalten.

Die Planungen beginnen voraussichtlich im August 2024 und sollen im März 2025 abgeschlossen sein.

Mit rund 18.600 Euro unterstützt das Land Hessen die Stadt Bad Homburg bei der Fuß- und Radwegeplanung zwischen Ober-Eschbach und Ober-Erlenbach. Dies teilte Wirtschafts- und Verkehrsminister Kaweh Mansoori in Wiesbaden mit. Die Gesamtausgaben für das Projekt belaufen sich auf rund 31.500 Euro.

Die Planung umfasst die grundhafte Erneuerung und den Ausbau eines vorhandenen ca. 600 Meter langen Fuß- und Radweges entlang der Homburger und der Peterhofer Straße. Außerdem soll eine Überleitung in den Mischverkehr am Ende des Geh- und Radweges in Ober-Erlenbach sowie der Ausbau einer bestehenden Mittelinsel als Querungshilfe für den Radverkehr in der Planung berücksichtigt werden.

Der Radweg ist die einzige sichere und direkte Verbindung für den Radverkehr von Ober-Erlenbach über Ober-Eschbach in die Innenstadt von Bad Homburg vor der Höhe. Er ist ein wichtiger Schulweg und wird durch den Ausbau auch für Pendlerinnen und Pendler noch attraktiver.

Die Zuwendung erfolgt aus dem Programm „Starke Heimat Hessen“ nach der Richtlinie des Landes Hessen zur Förderung der Nahmobilität. Nach dieser können neben investiven Maßnahmen zur Stärkung des Fuß- und Fahrradverkehrs auch entsprechende Planungen und Konzepte und sogar Maßnahmen der Öffentlichkeitsarbeit Zuschüsse erhalten.

Die Planung soll im Sommer 2024 begonnen werden und im ersten Quartal 2025 abgeschlossen sein.

Mit rund 280.000 Euro unterstützt das Land Hessen den Landkreis Marburg-Biedenkopf bei der Planung von kombinierten Fuß- und Radwegen in der Stadt Marburg und den Gemeinden Dautphetal und Weimar (Lahn) an fünf Standorten. Dies teilte Wirtschafts- und Verkehrsminister Kaweh Mansoori in Wiesbaden mit. Die Gesamtausgaben für die Projekte belaufen sich auf rund 400.000 Euro.

Fuß- und Radweg entlang der Kreisstraße 46 in Dautphetal, Silberg-Hommertshausen

Für einen Fuß- und Radweg in Dautphetal zwischen den Ortsteilen Silberg und Hommertshausen soll der derzeitige 880 Meter lange landwirtschaftliche Weg auf eine Breite von drei Metern ausgebaut und asphaltiert werden.

Straßenbegleitender Geh- und Radweg entlang der Kreisstraßen 34 und 35 in Marburg zwischen den Ortsteilen Bauerbach und Schröck

Geplant wird ein neuer, 2,8 Kilometer langer und 2,5 Meter breiter straßenbegleitender Fuß- und Radweg entlang der Kreisstraßen 34 und 35, inklusive einer Querung der Landesstraße 3088.

Durchgängige Fuß- und Radwegeverbindung in Dagobertshausen entlang der Weidenbrunker Straße und dem Anschluss an die Kreisstraße 72

Es soll eine Fuß- und Radwegeverbindung vom Marburger Ortsteil Dagobertshausen in Richtung Wehrshausen geplant werden. Die Verbindung soll 1,1 Kilometer lang und 2,5 Meter breit sein.

Straßenbegleitender Fuß- und Radweg entlang der Kreisstraße 78 zwischen Elnhausen und Dagobertshausen

Zwischen den Marburger Ortsteilen Elnhausen und Dagobertshausen soll ein 1,1 Kilometer langer und 2,5 Meter breiter straßenbegleitender Fuß- und Radweg entlang der Kreisstraße 78 geplant werden.

Geh- und Radweg entlang der Kreisstraße 56 in Niederwalgern-Kehna

In Weimar (Lahn) soll zwischen den Ortsteilen Niederwalgern und Kehna soll ein landwirtschaftlicher Weg zu einem Fuß- und Radweg mit einer Gesamtlänge von 560 Metern und einer Breite von drei Metern ausgebaut werden. Auch die Brücke in Richtung Niederwalgern über den Walgerbach soll im Rahmen der Planung berücksichtigt werden.

Alle Maßnahmen sind Teil des Radwegekonzepts des Landkreises Marburg-Biedenkopf und zielen darauf ab, den Alltagsradverkehr zu fördern. Dadurch wird ein sicherer Fuß- und Radverkehr gewährleistet und die selbstständige Mobilität von Kindern und Jugendlichen gestärkt.

Die Zuwendungen erfolgen nach der Richtlinie des Landes Hessen zur Förderung der Nahmobilität. Neben investiven Maßnahmen können auch Planungen, Konzepte und Öffentlichkeitsarbeit Zuschüsse erhalten.

Die Planungsarbeiten sollen voraussichtlich im Juli 2024 beginnen und im Juli 2028 abgeschlossen sein.

Mit rund 634.000 Euro unterstützen Bund und Land die Gemeinden Petersberg und Künzell bei der Planung und dem Ausbau des ersten Bauabschnittes einer interkommunalen Verbindung im Landkreis Fulda. Dies teilte Wirtschafts- und Verkehrsminister Kaweh Mansoori in Wiesbaden mit. Die Gesamtausgaben für das Projekt belaufen sich auf rund 845.000 Euro.

Die rund 1,9 Kilometer lange interkommunale Radwegeverbindung wird im ersten Bauabschnitt zwischen dem Ortsteil Rex in der Gemeinde Petersberg und der Gemeinde Künzell ausgebaut. Bislang verfügt der Streckenabschnitt über eine schadhafte wassergebundene Decke mit teilweise grobem Schotter. Der Abschnitt soll asphaltiert und auf drei Meter verbreitert werden, damit er das ganze Jahr über sicher mit dem Rad befahren werden kann und somit mehr Menschen gern aufs Rad steigen.

Insgesamt soll der Radweg auf einer Länge von rund 3,1 Kilometern eine Verbindung von der Gemeinde Künzell über Rex nach Margretenhaun und weiter bis nach Dipperz ermöglichen. Darüber hinaus stellt der Streckenabschnitt den Anschluss an das überregionale Radwegenetz her. Diese Maßnahme ist Bestandteil des Radverkehrskonzepts des Landkreises Fulda, das ebenfalls vom Land Hessen gefördert wurde, sowie des Radverkehrskonzepts der Gemeinde Petersberg.

Das Vorhaben wird im Rahmen des Sonderprogramms „Stadt und Land“ vom Bund gefördert, durch das im Rahmen des Klimaschutzprogramms 2030 der Bundesregierung Investitionen in den Ländern und Kommunen zur Weiterentwicklung des Radverkehrs vor Ort finanziell unterstützt werden. In Hessen berät Hessen Mobil Kreise, Städte und Gemeinden bei der Förderung und verwaltet die Mittel des Bundes.

Die Bauarbeiten des 1. Bauabschnitts sollen  schnellstmöglichbeginnen und bis Dezember 2024 abgeschlossen sein.

Mit rund 76.500 Euro unterstützt das Land Hessen den Landkreis Marburg-Biedenkopf bei Planungsleistungen für einen Radweg auf dem Gebiet der Stadt Kirchhain zwischen den Ortsteilen Sindersfeld und Betziesdorf. Dies teilte Wirtschafts- und Verkehrsminister Kaweh Mansoori in Wiesbaden mit. Die Gesamtkosten für die Maßnahme belaufen sich auf 109.300 Euro.

Zwischen Sindersfeld und Betziesdorf besteht bislang mit dem Fahrrad nur die Möglichkeit die Kreisstraße 9 zu nutzen. Mit dem neuen Radweg soll nun eine sichere und attraktive Verbindung zwischen den benachbarten Ortsteilen geschaffen werden. Auf einer Länge von 1,8 Kilometern soll entlang der Kreisstraße 9 ein neuer 2,5 Meter breiter Geh- und Radweg geplant werden. Über die neu zu schaffende Radwegeverbindung wird der Bahnhof im Cölber Ortsteil Bürgeln angeschlossen sowie die Anbindung an das hessische Radhauptnetz geschaffen. Damit wird insbesondere die eigenständige Mobilität von Kindern und Jugendlichen gestärkt.

Die Maßnahme ist Bestandteil des Radverkehrsentwicklungsplans des Landkreises Marburg-Biedenkopf.

Die Zuwendung erfolgt nach der Richtlinie des Landes Hessen zur Förderung der Nahmobilität. Nach dieser können neben investiven Maßnahmen zur Stärkung des Fuß- und Radverkehrs auch entsprechende Planungen und Konzepte und Maßnahmen der Öffentlichkeitsarbeit Zuschüsse erhalten.

Die Planungen sollen im Juli 2024 beginnen und Mitte 2028 abgeschlossen sein.

Mit rund 278.000 Euro unterstützt das Land Hessen die Gemeinde Edermünde bei der Planung und dem Ausbau des Fuß- und Radweges entlang der ehemaligen Kreisstraße K 92 im Ortsteil Holzhausen. Dies teilte Wirtschafts- und Verkehrsminister Kaweh Mansoori in Wiesbaden mit. Die Gesamtkosten des Projekts belaufen sich auf rund 397.000 Euro.

Der neue Radweg schafft eine neue sichere Verbindung zwischen Edermünde-Holzhausen und Baunatal Hertingshausen und schließt somit die derzeitige Lücke für Radfahrende. Durch den 280 Meter langen und 2,5 Meter breiten Ausbau soll der Alltagsverkehr zwischen den beiden Ortsteilen gestärkt und sicherer gemacht werden. Ziele des täglichen Bedarfs können dadurch bequem mit dem Rad erreicht werden Die auf dem Streckenabschnitt vorhandene Brücke über den Hertingshausener Bach soll im Rahmen dieses Vorhabens ebenfalls erneuert werden. Die Verbindung ist Teil des Radverkehrskonzepts der Gemeinde Edermünde.

Die Zuwendung erfolgt nach der Richtlinie des Landes Hessen zur Förderung der Nahmobilität. Nach dieser können neben investiven Maßnahmen zur Stärkung des Fuß- und Radverkehrs auch entsprechende Planungen und Konzepte und sogar Maßnahmen der Öffentlichkeitsarbeit Zuschüsse erhalten.

Die Bauarbeiten sollen voraussichtlich im Herbst 2024 beginnen und im Frühjahr 2025 abgeschlossen sein.

Mit rund 45.000 Euro unterstützt das Land Hessen den Werra-Meißner-Kreis bei der Erstellung eines Beschilderungskonzeptes für Radwege. Grundlage hierfür bildet das Radverkehrskonzept des Landkreises aus 2023, das ebenfalls vom Land Hessen gefördert wurde. Dies teilte Wirtschafts- und Verkehrsminister Kaweh Mansoori in Wiesbaden mit. Die Gesamtausgaben für das Projekt belaufen sich auf rund 83.000 Euro.

Als ein Ergebnis aus dem Radverkehrskonzept des Werra-Meißner-Kreises geht hervor, dass die Beschilderung auf weiten Strecken des kreisweiten Radverkehrsnetzes fehlt, nur lückenhaft vorhanden, uneinheitlich oder veraltet ist. Für ein nutzbares Radverkehrsnetz gilt eine systematische Wegweisung als Grundlage. Daher plant der Werra-Meißner-Kreis mit dieser Maßnahme ein umfassendes Wegweisungskonzept für den gesamten Landkreis zu erstellen und eine grundhafte Erneuerung der Radwegweisung umzusetzen. Ziel ist es, den Menschen im Alltag und auf dem Weg zu Arbeit, Schule und Ausbildung ein attraktives Angebot zu schaffen, damit sie sich gern auf das Rad setzen.

Die Zuwendung erfolgt nach der Richtlinie des Landes Hessen zur Förderung der Nahmobilität. Nach dieser können neben investiven Maßnahmen zur Stärkung des Fuß- und Fahrradverkehrs auch entsprechende Planungen und Konzepte und sogar Maßnahmen der Öffentlichkeitsarbeit Zuschüsse erhalten.

Die Erstellung des Wegweisungskonzeptes soll schnellstmöglich beginnen und im Herbst 2025 abgeschlossen sein.

Mit rund 20.300 Euro unterstützt das Land Hessen die Stadt Lich bei der Planung eines Geh- und Radweges zwischen den Ortsteilen Birklar und Bettenhausen. Dies teilte Wirtschafts- und Verkehrsminister Kaweh Mansoori in Wiesbaden mit. Die Gesamtkosten für die Planung belaufen sich auf rund 29.000 Euro.

Derzeit besteht keine durchgängige Verbindung für den Fuß- und Radverkehr zwischen beiden Ortsteilen. Der bestehende Wirtschaftsweg ist in Teilen mit Bruchsteinpflaster versehen und dadurch nicht sicher und komfortabel zu begehen bzw. mit dem Rad zu befahren. Mit dem neuen Fuß- und Radweg soll nun auf etwa 730 Metern Länge eine Lücke im Radnetz des Landkreises Gießen geschlossen. Der Streckenabschnitt wird ausgebaut und durchgängig asphaltiert, sodass die Ortsteile Birklar und Bettenhausen zukünftig ohne Umwege miteinander verbunden sind.Das Vorhaben ist Bestandteil des Radverkehrskonzeptes des Landkreises Gießen.

Die Zuwendung erfolgt nach der Richtlinie des Landes Hessen zur Förderung der Nahmobilität. Nach dieser können neben investiven Maßnahmen zur Stärkung des Fuß- und Radverkehrs auch entsprechende Planungen und Konzepte und Maßnahmen der Öffentlichkeitsarbeit Zuschüsse erhalten.

Die Planung soll schnellstmöglich beginnen  und bis Ende 2024 abgeschlossen sein.

 

Mit rund 24.500 Euro unterstützt das Land Hessen die Stadt Seligenstadt für die Erstellung einer Machbarkeitsstudie für eine Fuß- und Fahrradbrücke über den Main zwischen Seligenstadt und der bayerischen Gemeinde Karlstein. Dies teilte Wirtschafts- und Verkehrsminister Kaweh Mansoori in Wiesbaden mit. Die Gesamtausgaben für das Projekt belaufen sich auf rund 100.000 Euro. Jeweils 50.000 Euro tragen die Stadt Seligenstadt und die Gemeinde Karlstein.

Ziel der Machbarkeitsstudie ist es, die Möglichkeiten einer Fuß- und Fahrradbrücke über den Main zu prüfen. Mit der Brücke soll eine verlässliche Alternative zur bestehenden Motorfähre geschaffen werden. Temporär auftretende Betriebsstörungen oder Hochwasser beeinträchtigen besonders den Berufs- und Schulverkehr. Mit dem Bau einer Fuß- und Fahrradbrücke sollen Fußgängerinnen und Fußgänger sowie Radfahrende eine sichere und ganzjährig nutzbare Verbindung über den Main erhalten. Attraktiv wird die Brücke auch für den Freizeit- oder den touristischen Radausflug auf dem Mainradweg, denn somit werden auch die Orte auf der jeweils anderen Mainseite einfach erreichbar.

Die Zuwendung erfolgt aus dem Programm „Starke Heimat Hessen“ nach der Richtlinie des Landes Hessen zur Förderung der Nahmobilität. Nach dieser können neben investiven Maßnahmen zur Stärkung des Fuß- und Fahrradverkehrs auch entsprechende Planungen, Konzepte und Maßnahmen der Öffentlichkeitsarbeit Zuschüsse erhalten.

Mit einer Zuwendung in Höhe von bis zu 24.800 Euro unterstützt das Land Hessen die Gemeinde Wölfersheim im Wetteraukreis bei der Erstellung eines Radverkehrskonzeptes für die fünf Ortsteile und den Anschluss an die benachbarten Kommunen. Dies teilte Wirtschafts- und Verkehrsminister Kaweh Mansoori in Wiesbaden mit. Die Gesamtausgaben für das Projekt belaufen sich auf rund 45.500 Euro.

Ziel des Radverkehrskonzeptes ist es, ein Netz für den Radverkehr zwischen den Ortsteilen und Verbindungen in die umliegenden Kommunen zu schaffen sowie den Anschluss an die vorhandenen Radfernwege in der Region zu verbessern. Ein besonderer Schwerpunkt ist dabei die Reaktivierung der Horlofftalbahn, welche durch das Radverkehrskonzept an das Radverkehrsnetz angebunden wird. Damit wird der Umstieg auf den ÖPNV attraktiver.

Das Radverkehrskonzept bildet die zukünftige Grundlage für die Umsetzung von Maßnahmen für den Radverkehr in der Gemeinde Wölfersheim, um insbesondere den Alltagsverkehr für Schülerinnen, Schüler und Pendelnde im ländlichen Raum zu fördern.

Die Zuwendung erfolgt aus dem Programm „Starke Heimat Hessen“ nach der Richtlinie des Landes Hessen zur Förderung der Nahmobilität. Nach dieser können neben investiven Maßnahmen zur Stärkung des Fuß- und Fahrradverkehrs auch entsprechende Planungen, Konzepte und Maßnahmen der Öffentlichkeitsarbeit Zuschüsse erhalten.

Die Erstellung des Radverkehrskonzepts beginnt voraussichtlich im Herbst 2024 und soll bis zum Herbst 2025 abgeschlossen sein.

Mit bis zu 571.500 Euro unterstützt der Bund die Stadt Erlensee beim Ausbau eines bestehenden Rad- und Wirtschaftswegs zwischen Erlensee und BruchköbelDies teilte Wirtschafts- und Verkehrsminister Kaweh Mansoori in Wiesbaden mit. Die Gesamtausgaben für das Projekt belaufen sich auf rund 892.000 Euro.

Der auszubauende Streckenabschnitt ist derzeit durch eine schadhafte Oberfläche nicht sicher mit dem Rad oder zu Fuß nutzbar. Der landwirtschaftlich genutzte Weg soll auf einer Gesamtlänge von rund 1,2 Kilometern mit einer Breite von 3,5 Meter ausgebaut und asphaltiert werden. Ziel ist ein wichtiger Lückenschluss im Radwegenetz zwischen Erlensee und Bruchköbel, der vor allem Berufspendelnde mit dem Rad freuen wird. Darüber hinaus sollen mit der Maßnahme Konflikte zwischen Fuß- und Radverkehr mit dem landwirtschaftlichem Verkehr minimiert werden. Zusätzlich soll eine Verbesserung im Sinne der Barrierefreiheit erreicht werden. Die Maßnahme ist Bestandteil des Radwegekonzeptes der Stadt Erlensee sowie des Radverkehrskonzeptes des Main-Kinzig-Kreises.

Das Vorhaben wird im Rahmen des Sonderprogramms „Stadt und Land“ vom Bund gefördert, durch das im Rahmen des Klimaschutzprogramms 2030 der Bundesregierung Investitionen in den Ländern und Kommunen zur Weiterentwicklung des Radverkehrs vor Ort finanziell unterstützt werden. In Hessen berät Hessen Mobil Kreise, Städte und Gemeinden bei der Förderung und verwaltet die Mittel des Bundes.

Die Umsetzung der Maßnahme soll schnellstmöglich beginnen und im Herbst 2024 abgeschlossen sein.

Mit 40.900 Euro unterstützt das Land Hessen die Stadt Witzenhausen bei der Umsetzung eines Fuß- und Radweges. Dies teilte Wirtschafts- und Verkehrsminister Kaweh Mansoori in Wiesbaden mit. Die Gesamtausgaben für das Projekt belaufen sich auf rund 55.000 Euro.

Der auszubauende Fuß- und Radweg beginnt an der Fährgasse und verläuft auf einer Länge von 65 Metern entlang des Geländes des Deutschen Institutes für tropische und subtropische Landwirtschaft (DITSL). Er wird durch Alltagsradfahrende wie Schülerinnen, Schüler, Studierende und Berufspendelnde sowie von Radfahrenden des Werratalradweges stark genutzt. Mit 1,35 Metern Breite ist der Weg aktuell zu schmal. Um Konfliktsituationen zu vermeiden und eine sichere Verbindung für den Alltagsfuß- und Radverkehr herzustellen, soll der Weg auf 2,5 Meter Breite ausgebaut und die Oberfläche asphaltiert werden. Das Land Hessen hat im Vorfeld der Baumaßnahme bereits die Planungsleistungen für diese Maßnahme gefördert.

Die Zuwendung erfolgt nach der Richtlinie des Landes Hessen zur Förderung der Nahmobilität. Nach dieser können neben investiven Maßnahmen zur Stärkung des Fuß- und Fahrradverkehrs auch entsprechende Planungen und Konzepte und sogar Maßnahmen der Öffentlichkeitsarbeit Zuschüsse erhalten.

Die Bauarbeiten sollen schnellstmöglich beginnen und Ende 2024 abgeschlossen sein.

Mit rund 410.000 Euro unterstützt der Bund die Stadt Fulda beim Bau einer Fuß- und Radwegeverbindung zwischen den Stadtteilen Bronnzell und Kohlhaus. Dies teilte Wirtschafts- und Verkehrsminister Kaweh Mansoori am Freitag in Wiesbaden mit. Die Gesamtausgaben für das Projekt belaufen sich auf 551.000 Euro.

Die Stadt Fulda plant den Ausbau eines rund 900 Meter langen Fuß- und Radweges zwischen den Stadtteilen Bronnzell und Kohlhaus. Aktuell hat der Wirtschaftsweg einen Schotterbelag und daher nicht sicher und komfortabel begehbar bzw. mit dem Rad befahrbar. Der Weg soll daher ausgebaut und auf einer Breite von drei Metern asphaltiert werden.

Durch den Ausbau wird die Strecke durchgängig und ganzjährig nutzbar für den Radverkehr. Die Verbindung stellt einen wichtigen Lückenschluss im lokalen Radverkehrsnetz dar und ist Bestandteil des Radverkehrskonzeptes der Stadt Fulda. Sie dient darüber hinaus als Zubringer zum Rad-Hauptnetz Hessen und zum Hessischen Radfernwegenetz. Damit profitieren von der neuen Radwegeverbindung nicht nur diejenigen, die das Rad im Alltag nutzen wollen, sondern zusätzlich jene, die das Rad für einen Ausflug oder auf Reisen für sich entdecken.

Das Vorhaben wird im Rahmen des Sonderprogramms „Stadt und Land“ vom Bund gefördert, durch das im Rahmen des Klimaschutzprogramms 2030 der Bundesregierung Investitionen in den Ländern und Kommunen zur Weiterentwicklung des Radverkehrs vor Ort finanziell unterstützt werden. In Hessen berät Hessen Mobil Kreise, Städte und Gemeinden bei der Förderung und verwaltet die Mittel des Bundes.

Die Bauarbeiten sollen schnellstmöglich beginnen und Ende 2024 abgeschlossen sein.

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