Haushaltsgeräte im hessischen Einzelhandel geben korrekt Auskunft über ihren Energieverbrauch. Bei einer Kontrollaktion der Eichdirektion in 134 Geschäften lag die Beanstandungsquote bei 1,9 Prozent, wie Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir am Donnerstag mitteilte. Meist ging es um fehlerhaft angebrachte oder auch fehlende, nicht aber um veraltete Etiketten. Insgesamt wurden mehr als 20.000 Produkte überprüft.
Die Energiekennzeichnung gibt Auskunft über die Energieeffizienz eines Produkts. Der Buchstabe G bezeichnet die niedrigste Stufe, der Buchstabe A die beste; zusätzliche Differenzierungen wie „+“ oder „++“ wurden bei einer Reform des Labelsystems abgeschafft. Kontrolliert wurde schwerpunktmäßig, wie gut der Handel die seit März 2021 laufende Umstellung nachvollzieht. Der Befund war positiv. Nur in 48 Fällen waren Nachkontrollen erforderlich.