Um auf die Bedeutung des Vorlesens für die kindliche Entwicklung hinzuweisen, hat Hessens Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir am Freitag die Kita Zeisigweg in Dreieich besucht. Mit dabei hatte er das Buch „Frederick und seine Mäusefreunde“ von Leo Lionni, aus dem er den Sechsjährigen einige Geschichten vortrug. „Vorlesen stärkt das Sprachvermögen, weckt Phantasie und Neugier und fördert die emotionale Entwicklung“, erläuterte der Minister.
Wie auch andere Mitglieder der Landesregierung beteiligte sich Al-Wazir damit am bundesweiten Vorlesetag der Stiftung Lesen, der Wochenzeitung „Die Zeit“ und der Deutsche Bahn Stiftung. Die Veranstaltung steht in diesem Jahr unter dem Motto „Vorlesen verbindet“. „Beim Vorlesen werden Erfahrungen und Vorstellungen an die nächste Generation weitergegeben“, sagte Al-Wazir. „Es verbindet die Lebenswelten von Eltern und Kindern; es prägt damit nicht nur Individuen, sondern auch die Gesellschaft.“
Der amerikanische Maler und Schriftsteller Leo Lionni hat für seine Kinderbücher mehrere internationale Auszeichnungen erhalten. Die Geschichten um die Feldmaus Frederick, die für den Winter lieber Sonnenstrahlen, Farben und Wörter sammelt als Nüsse und Stroh, sind zeitlose Kindergeschichten, die Generationen von Kindern in ihren Bann gezogen haben.
Das pädagogische Konzept der Kita Zeisigweg zielt darauf, dass sich Kinder zu selbstständigen und verantwortungsbewussten Persönlichkeiten entwickeln. Dazu werden sie in alle Abläufe des Alltags eingebunden. Die vernetzte Arbeit in offenen Strukturen schafft einen Rahmen für die Weiterentwicklung verschiedener Kompetenzen, die für Kinder bedeutsam sind. Bildung für nachhaltige Entwicklung ist ein wesentlicher Bestandteil der pädagogischen Arbeit.
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Wolfgang Harms
Stellvertretender Pressesprecher
Hessisches Ministerium Wirtschaft, Energie, Verkehr, Wohnen
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