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Hessisches Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr, Wohnen und ländlichen Raum

Machbarkeitsstudie für barrierefreie Gestaltung des Bahnhofs Zeppelinheim

Mit jeweils über 3.000 Euro für den Kreis Offenbach und die Stadt Neu-Isenburg sowie über 2.000 Euro für den Regionalverband FrankfurtRheinMain unterstützt das Land Hessen die Durchführung einer Machbarkeitsstudie für mehr Barrierefreiheit am Bahnhof Zeppelinheim. Dies teilte Wirtschafts- und Verkehrsminister Tarek Al-Wazir am Donnerstag in Wiesbaden mit. Die Gesamtausgaben für das Projekt belaufen sich auf rund 20.000 Euro.

Es soll geprüft werden, ob und wie das momentane Kreuzungsbauwerk modernisiert und barrierefrei gestaltet werden kann. Ziel ist es, den Bereich für den Fuß- und Radverkehr sicherer zu machen und einen barrierefreien Zugang zu den Bahnsteigen zu ermöglichen. Dabei soll auch eine zukünftige Radschnellverbindung zum Flughafen Frankfurt berücksichtigt werden.

Hintergrund

Die Zuwendung erfolgt nach der Richtlinie des Landes Hessen zur Förderung der Nahmobilität. Nach dieser können neben investiven Maßnahmen zur Stärkung des Fuß- und Fahrradverkehrs auch entsprechende Planungen und Konzepte sowie Maßnahmen der Öffentlichkeitsarbeit Zuschüsse erhalten.

Die Machbarkeitsstudie wird gemeinsam mit der Deutschen Bahn durchgeführt. Sie beginnt voraussichtlich im Winter 2023 und soll im Herbst 2025 abgeschlossen sein.