„Die wirtschaftlichen Auswirkungen des russischen Überfalls auf die Ukraine haben die Erholung der hessischen Wirtschaft von der Corona-Pandemie deutlich gedämpft. Noch im ersten Halbjahr 2022 hatte Hessen ein überdurchschnittliches Wachstum, doch die großen Ausschläge der Energiepreise haben insbesondere die in Hessen starke Chemiebranche getroffen. Zudem litt die Autoindustrie unter Lieferengpässen, so dass sich auch andere Autoländer unterdurchschnittlich entwickelten. Aber unterm Strich sind 1,6 Prozent angesichts der Situation ein gutes Ergebnis, und die hessische Dienstleistungsbranche ist mit einem Plus von 4,5 Prozent auf klarem Aufwärtskurs. Dazu haben auch die staatlichen Hilfen beigetragen. Vor allem aber: Der Arbeitsmarkt ist stabil, die Zahl der Erwerbstätigen ist höher denn je. Das zeigt: Wenn wir die richtigen Entscheidungen treffen, wenn wir Mut haben zu neuen Wegen, dann können wir es auch schaffen, durch die jetzige Energiekrise zu kommen und aus ihr nachhaltiger, innovativer und krisenfester herauszukommen.“
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Wolfgang Harms
Stellvertretender Pressesprecher
Hessisches Ministerium Wirtschaft, Energie, Verkehr, Wohnen
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