Die Industrie- und Handelskammern, die Handwerkskammern sowie die Landesärzte- und die Landeszahnärztekammer Hessen lassen den Versand der Dokumente anlaufen, und ab sofort ist AzubiCard-HessenÖffnet sich in einem neuen Fenster online, wie Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir heute mitteilte.
„Mit der AzubiCard wollen wir die Entscheidung für eine berufliche Ausbildung honorieren und mehr junge Menschen dafür gewinnen“, erläuterte der Minister. „Die berufliche Bildung ist ein hochwertiger und praxisorientierter Weg in die Erwerbstätigkeit, der alle Möglichkeiten bis hin zum späteren Studium eröffnet. Die AzubiCard ist auch ein Ausweis der Wertschätzung für diejenigen, die diesen Weg einschlagen.“ Der Minister rief die Unternehmen auf, Vergünstigungen für Auszubildende zu gewähren und sich damit als ausbildungsfreundlicher Betrieb zu präsentieren.
Günstiger in Freizeit, Ausbildung und Prüfung
Auszubildende erhalten die AzubiCard Hessen in den ersten Wochen nach Ausbildungsbeginn. „Sie sichert ihnen den Zugang zu vielen vergünstigten Angeboten der Freizeitgestaltung sowie zu den Beratungsangeboten der Kammern zur Ausbildung und Prüfung“, so Heinrich Gringel, Präsident der Arbeitsgemeinschaft der Hessischen Handwerkskammern.
„Die Azubicard stellt einen zusätzlichen Anreiz für die Ausbildung im Dualen System dar, der gerade in den kleinen Kammern der Freien Berufe wichtig ist, um den bereits vorhandenen Fachkräftemangel entgegenzuwirken“, so Dr. Elke Vietor, Präsidiumsmitglied im Verband Freier Berufe in Hessen (VFBH).
AzubiCard wie Studentenausweis nutzen
„So selbstverständlich für Studierende heute der Studentenausweis ist, so selbstverständlich sollen Auszubildende sich künftig mit ihrer AzubiCard ausweisen. Damit wollen wir die Identifikation der jungen Menschen mit ihrem Karriereweg stärken. Sie haben schließlich allen Grund, selbstbewusst aufzutreten“, sagte Eberhard Flammer, Präsident des Hessischen Industrie- und Handelskammertages (HIHK). Dass die Auszubildenden mit der AzubiCard auch den Kontakt zu ihren Ansprechpartnern in den Kammern immer griffbereit hätten, sei ein schöner Nebeneffekt. Bereits heute würden die Berater der Kammern den Azubis bei Problemen und Fragen rund um die Ausbildung tausendfach weiterhelfen. Mit der AzubiCard werde der direkte Draht nun noch ein bisschen kürzer.
ernehmen, die Interesse an einer Teilnahme haben, können sich unter azubicard-hessen.deÖffnet sich in einem neuen Fenster informieren und dort ein Angebot einstellen. Dort finden Auszubildende auch eine Übersicht aller Vergünstigungen, die mit der AzubiCard verbunden sind. Weitere für die duale Ausbildung zuständige Kammern und Institutionen sollen nach und nach ebenfalls eingebunden werden.