„Städte und Kommunen sind wichtige Partnerinnen und Partner bei der Erreichung unseres Ziels, dass jede und jeder in Hessen eine angemessene Wohnung mit einer bezahlbaren Miete finden kann“, sagte Tarek Al-Wazir.
Von den Mitteln sind 1,8 Millionen Euro Baudarlehen inklusive rund 39.000 Euro für rollstuhlgerechtes Bauen und weitere rund 740.000 Euro als Finanzierungszuschuss. Das Darlehen und der Zuschuss werden durch die WIBank im Auftrag des Landes ausgereicht. Die Stadt beteiligt sich mit rund 970.000 Euro.
Die Nutzung des ehemaligen Kasernengebäudes ist wichtig für die weitere städtebauliche Entwicklung. Mit der sozialen Wohnraumförderung des Landes Hessen entsteht ein vielfältiger Nutzungsmix von Arztpraxen, sozialen Kooperationsprojekten und Sozialwohnungen. Dies wertet das Quartier auf. Die Bestandsgebäude werden gemäß Gebäudeenergiegesetz (GEG) umgebaut und saniert. In dem Kulturdenkmal sind Zwei- bis Vier-Zimmerwohnungen vorgesehen.
Auch barrierefreie Einheiten vorgesehen
Von den Sozialwohnungen wurden drei Wohnungen rollstuhlgerecht und neun Wohnungen barrierefrei geplant. Damit werden insgesamt rund 1.300 Quadratmeter geförderte neue Wohnfläche mit einer Anfangshöchstmiete ohne Betriebskosten von 6 Euro für Bürgerinnen und Bürger mit geringen Einkommen in Fulda zur Verfügung stehen.