Das Bundesministerium für Verkehr hat heute drei Bundesstraßenprojekte in Hessen für den Bau freigegeben: die Ortsumgehungen Idstein/Eschenhahn (B 275), Groß-Gerau/Dornheim (B 44) sowie Reiskirchen und Lindenstruth (B 49). Der Hessische Minister für Wirtschaft, Verkehr, Energie, Wohnen und Ländlichen Raum, Kaweh Mansoori, begrüßt diese Entscheidung ausdrücklich.
„Mit den heutigen Baufreigaben setzt der Bund ein starkes Zeichen für die Zukunftsfähigkeit unserer Verkehrsinfrastruktur. Die Projekte sorgen für mehr Verkehrssicherheit, stärken die Lebensqualität vor Ort und entlasten die Menschen in den betroffenen Gemeinden spürbar. Das ist ein echter Gewinn für die Bürgerinnen und Bürger – im ländlichen Raum wie in den wachsenden Regionen des Rhein-Main-Gebiets“, so Minister Mansoori.
Durch die jetzt möglichen Baumaßnahmen werden die Ortskerne von Verkehr entlastet, Staus reduziert und wichtige regionale Wirtschaftsachsen stabilisiert. Mansoori betont dabei die Wirkung für Hessen insgesamt:
„Eine moderne Verkehrsinfrastruktur ist die Grundlage für Mobilität, wirtschaftliche Entwicklung und regionale Teilhabe. Hessen ist ein Transit- und Wirtschaftsland – umso entscheidender ist es, dass solche Projekte geplant und dann auch umgesetzt werden können.“
Der Minister dankt dem Bundesverkehrsminister für die Bereitstellung der Haushaltsmittel:
„Infrastrukturpolitik kann Tempo aufnehmen, wenn alle Ebenen zusammenarbeiten.“
Hessen Mobil, die Landesbehörde für Straßen- und Verkehrsmanagement, wird die drei Projekte nun verantwortlich umsetzen.
Die drei Maßnahmen im Überblick:
- B 275 – Ortsumgehung Idstein/EschenhahnÖffnet sich in einem neuen Fenster ( PressemitteilungÖffnet sich in einem neuen Fenster)
- B 44 – Ortsumgehung Groß-Gerau/Dornheim Öffnet sich in einem neuen Fenster( Pressemitteilung)Öffnet sich in einem neuen Fenster
- B 49 – Ortsumgehungen Reiskirchen und LindenstruthÖffnet sich in einem neuen Fenster
Abschließend unterstreicht Mansoori die Bedeutung des Signals für die Zukunft: „Die Baufreigaben sind ein wichtiger Schritt hin zu leistungsfähigen Straßen, sicheren Wegen und starken Regionen. Diese Investitionen kommen ganz konkret bei den Menschen an – das ist mir besonders wichtig.“