Spaten stecken im Sand

Hessisches Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr, Wohnen und ländlichen Raum

Land Hessen fördert 16 neue Sozialwohnungen in Pfungstadt

In Pfungstadt An der Römerstraße 1, 3 entsteht neuer sozialer Wohnraum. Die Gemeinnützige Wohnungsbaugenossenschaft Darmstadt-Dieburg wird heute den Spatenstich für 16 neue Sozialwohnungen vornehmen. Hessen fördert das Projekt mit über 3,3 Millionen Euro.

„Unser Ziel ist es, dass jede Bürgerin und jeder Bürger in Hessen eine angemessene Wohnung mit einer bezahlbaren Miete finden kann. Damit werden wir unserer sozialen Verantwortung gerecht“, betonte Mansoori heute in Wiesbaden. „Ich freue mich, dass wir über die Landesförderung direkt und ganz konkret Projekte unterstützen können, bei denen das durchschnittliche Anfangsnutzungsentgelt  8,19 Euro je Quadratmeter Wohnfläche ohne Betriebskosten nicht übersteigen“.

Es werden zwei Mehrfamilienhäuser mit insgesamt 18 Genossenschaftswohnungen, davon 2 Wohnungen mit eigentumsähnlichen Dauerwohnrechten und 26 PKW-Stellplätzen gebaut. Davon sind ca. 1.200 m² förderfähige Wohnfläche in 16 Sozialwohnungen. Vorgesehen sind Drei- und Vier-Zimmerwohnungen von ca. 59 bis 97 m². Die Bezugsfertigstellung ist für das 2. Quartal 2026 geplant

„Wir sind sehr froh, dass wir nach einigen Jahren Stillstand aufgrund der Unterstützung durch das Land Hessen unser Erneuerungsprogramm fortsetzen können“, so Vorstand Harald Polster. „Wir haben keine Mieter, sondern Mitglieder. Unsere Mitglieder bekommen einen Dauernutzungsvertrag, d.h. lebenslanges Wohnrecht. Sie sind vor Eigenbedarfskündigungen geschützt und haben den Service unserer Genossenschaft“, so Polster.

Die Vergabe der Wohnungen erfolgt gemäß den Bestimmungen des Landes Hessen, wobei die Einkommensgrenzen beachtet werden müssen. Polster setzt auf eine weiterhin gute Zusammenarbeit mit der Stadt Pfungstadt bei der Vergabe der Wohnungen, zumal die Genossenschaft auf eine Finanzierungsbeteiligung der Stadt Pfungstadt verzichtet hat.

Die Gebäude sind gleichzeitig ein weiterer Schritt für den Klimaschutz, denn das bisherige Wohngebäude mit 12 Wohnungen an dieser Stelle war bis zum Abriss in 2021 ein starker CO 2 Produzent. 

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