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Hessisches Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr, Wohnen und ländlichen Raum

Exportpreis Hessen 2025 – Jetzt noch bis zum 3. März bewerben

Noch bis zum 3. März können Kleine und Mittlere Unternehmen aus Hessen, die grenzüberschreitend tätig sind, ihre Bewerbung für den Exportpreis Hessen 2025 einreichen. Die Auszeichung wird alle zwei Jahre von den hessischen Industrie- und Handelskammern, den hessischen Handwerkskammern und dem Land Hessen verliehen; Schirmherr des Exportpreises ist Hessens Wirtschaftsminister Kaweh Mansoori.

 

„Viele mittelständische hessische Unternehmen sind exportstark und schaffen dadurch Arbeitsplätze und Wohlstand in Hessen. Diese Unternehmen wollen wir mit dem Exportpreis Hessen ins Rampenlicht rücken und ihnen die verdiente Aufmerksamkeit verschaffen – erst recht in schwierigen Zeiten“, sagt Wirtschaftsminister Mansoori.

Ausgezeichnet werden Kleine und Mittlere Unternehmen mit (Haupt-) Sitz in Hessen und weniger als 250 Mitarbeitern in Deutschland, die besondere internationale Erfolge aufweisen können. Die Preise werden in den Kategorien „Handel und Dienstleistungen“, „Industrie“ sowie „Handwerk“ vergeben. Zusätzlich zu einer Trophäe erhalten die Preisträger einen eigens für sie produzierten Unternehmensfilm in deutscher und englischer Sprache.

Klaus-Achim Wendel, Geschäftsführer der Wendel GmbH Email- und Glasurenfabrik und Exportpreis-Gewinner 2023 in der Kategorie Industrie bestätigt, dass die erfolgreiche Teilnahme an dem Wettbewerb für sein Unternehmen positive Effekte nach sich zog: „Der Exportpreis hat uns noch einmal beflügelt neue Märkte im Ausland zu suchen und auszubauen. Eine gute Entscheidung für den Erfolg und den Ertrag unseres Unternehmens, gerade vor dem Hintergrund der schwachen Konjunktur im Heimatmarkt.“

Gastgeber der feierlichen Preisverleihung wird die Industrie- und Handelskammer (IHK) Frankfurt am Main sein, in deren Räumen die Veranstaltung am 3. Juli 2025 stattfinden wird.

Bewerbungen für den Exportpreis Hessen 2025 sind noch bis zum 3. März möglich unter:

https://www.exportpreis-hessen.deÖffnet sich in einem neuen Fenster

Die Preisträger 2023 des alle zwei Jahre verliehenen Hessischen Exportpreises waren: 

  • die Otto Heuss GmbH aus Lich. Das Unternehmen ist internationaler Marktführer in der Fertigung von Orgelteilen. Das Familienunternehmen wird in vierter Generation geführt und beliefert Orgelbauer weltweit. Von traditionellen Holzmechanikteilen über moderne elektronische Steuerungen bis hin zu großen und kleinen, exquisiten und einfachen Spieltischen hat Otto Heuss bei allem, was die Orgel „traktiert“, ähnlich einem Musiker, seine Finger im Spiel. Der Handwerksbetrieb wurde 1953 gegründet und ist heutzutage in über 40 Ländern tätig.
  • die Heidler GmbH aus Taunusstein. Die Firma ist seit ihrer Gründung 1992 im Ausland aktiv. Heidler bietet unter dem Motto „Smart. Digital. Innovativ.“ temporäre IT-Lösungen für Messen an. Im Zuge des Einbruchs des Messegeschäfts während der Corona-Pandemie hat sich Heidler erfolgreich neu orientiert. Im Bereich Smart Building stattet Heidler europaweit gewerblich genutzte Immobilien mit IT-Infrastruktur aus. Von dem erweiterten Angebot aus der Smart Building-Sparte profitieren heute auch die Messekunden weltweit z.B. mit Besuchertracking und Luftqualitätssensoren.
  • die Wendel GmbH Email- und Glasurenfabrik aus Dillenburg. „Ideen zum Dahinschmelzen“ – dafür steht das Familienunternehmen Wendel. Als „Hidden Champion“ ist das Email des Unternehmens als Marke unbekannt, jedoch den Verbrauchern in vielen alltagsbekannten Gegenständen ständig präsent. So findet sich das Email in Hausgeräten wie dem Backofen wieder, im Trinkwasserspeicher in der Heizung, in Bad- und Sanitäreinrichtungen sowie auf Geschirr, Schildern und auch Schmuck. Ebenso vielfältig sind die Anwendungen der Wendel-Glasuren als weiterem Geschäftsbereich, die sich im Wesentlichen auf keramischen Tondachziegeln wiederfinden. Mit Schwestergesellschaften in Spanien und Frankreich ist Wendel aktuell in 33 Ländern aktiv.