Mann unterwegs mit dem Fahhrad

Hessisches Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr, Wohnen und ländlichen Raum

Acht Nahmobilitätsmaßnahmen im September gefördert

Rund 2,4 Millionen Euro wurden im September in Nahmobilitätsprojekte investiert. Verkehrsminister Kaweh Mansoori betonte: „Mit der Förderung der Nahmobilitätprojekte unterstützen wir die Kommunen dabei, die Infrastruktur für den Fuß- und Radverkehr auszubauen und damit noch attraktiver und sicherer zu machen. Unser Ziel ist es, dass alle Bürgerinnen und Bürger eine echte Wahlmöglichkeit haben, mit welchem Verkehrsmittel sie mobil sein wollen."

Die Zuwendung erfolgt nach der Richtlinie des Landes Hessen zur Förderung der Nahmobilität. Nach dieser können neben investiven Maßnahmen zur Stärkung des Fuß- und Radverkehrs auch entsprechende Planungen und Konzepte und Maßnahmen der Öffentlichkeitsarbeit Zuschüsse erhalten.

Mit insgesamt 627.200 Euro unterstützen der Bund und das Land Hessen den Main-Kinzig-Kreis bei der Neu-Beschilderung der Radrouten im Kreisgebiet sowie bei der Erstellung einer Radwegkarte für den Landkreis. Dies teilte Wirtschafts- und Verkehrsminister Kaweh Mansoori in Wiesbaden mit. Die Gesamtausgaben für das Projekt belaufen sich auf 839.000 Euro.

Die bestehende Radwegweisung im Main-Kinzig-Kreis entspricht nicht mehr dem aktuellen Stand und Standards. Der Kreis plant, die wichtigen Routen und Ziele seines etwa 1.100 Kilometer langen Radnetzes verständlich und systematisch zu kennzeichnen. Die neue Wegweisung und die Radwegkarte sollen die Orientierung sowohl für den Alltagsradverkehr als auch für den Freizeitradverkehr unterstützen sowie das Radfahren sichtbarer machen. Die Wegweisung wird nach dem Handbuch zur Radwegweisung in Hessen umgesetzt und in die landesweite Datenbank (WR-DB Hessen) integriert.

Für die Planung und die spätere Unterhaltung wird das landesweite digitale Wegweisungskataster genutzt. Das Kataster wird durch das Land Hessen im Rahmen der Hessischen Digitalstrategie finanziert und von Land und Kommunen gemeinsam genutzt.

Das Vorhaben wird im Rahmen des Sonderprogramms „Stadt und Land“ vom Bund gefördert, durch das im Rahmen des Klimaschutzprogramms 2030 der Bundesregierung Investitionen in den Ländern und Kommunen zur Weiterentwicklung des Radverkehrs vor Ort finanziell unterstützt werden. In Hessen berät Hessen Mobil Kreise, Städte und Gemeinden bei der Förderung und verwaltet die Mittel des Bundes.

Die Bundesmittel aus dem Sonderprogramm „Stadt und Land“ werden vom Bund als Finanzhilfen an die Länder bereitgestellt. Das Land Hessen ist für die gesamte Abwicklung, den Zuwendungsprozess (Antragstellung der Kommunen, Prüfung, Bewilligung und Auszahlungen an die Kommunen) verantwortlich. Somit ist diese Bundesförderung eine Förderung, die ohne das Land Hessen nicht bei den Kommunen ankommen würde und eine wichtige Kooperation zwischen dem Bund und dem Land Hessen.

Die Förderung für die Erstellung der Radwegkarte erfolgt nach der Richtlinie des Landes Hessen zur Förderung der Nahmobilität. Diese Richtlinie ermöglicht neben Maßnahmen zur Stärkung des Fuß- und Fahrradverkehrs auch Zuschüsse für Planungen und Konzepte sowie Maßnahmen der Öffentlichkeitsarbeit.

Die Maßnahme soll schnellstmöglich beginnen und Ende  2026 abgeschlossen sein.

Mit 553.500 Euro unterstützt der Bund die Gemeinde Niederdorfelden bei der Planung und dem Ausbau der Radverbindung zwischen Niederdorfelden und Maintal-Bischofsheim. Dies teilte Wirtschafts- und Verkehrsminister Kaweh Mansoori in Wiesbaden mit. Die Gesamtausgaben für die Maßnahme belaufen sich auf 750.000 Euro.

Die Radverbindung zwischen Niederdorfelden und Maintal-Bischofsheim ist derzeit durch zahlreiche Unebenheiten, Risse und Aufbrüche beschädigt. Eine grundhafte Erneuerung ist daher dringend erforderlich. Der Radweg wird auf einer Länge von 800 Metern drei Meter breit ausgebaut. Durch den Ausbau wird die Verkehrssicherheit für Radfahrende und auch Fußgängerinnen und Fußgänger wieder hergestellt und die Attraktivität der Strecke deutlich erhöht. Die Radverbindung bringt nicht nur für Radfahrende im Alltag eine deutliche Verbesserung, sondern auch für Radreisende und Freizeitradelnde, denn dort verläuft der Hessische Radfernweg R4. Von Bad Karlshafen bis Hirschhorn am Neckar führt der R4 unter dem Motto „Von Dornröschen zu den Nibelungen“ auf rund 400 Kilometern von Norden nach Süden durch ganz Hessen.

Die Maßnahme soll schnellstmöglich beginnen und bis Anfang 2026 fertiggestellt werden.

Das Vorhaben wird im Rahmen des Sonderprogramms „Stadt und Land“ vom Bund gefördert, durch das im Rahmen des Klimaschutzprogramms 2030 der Bundesregierung Investitionen in den Ländern und Kommunen zur Weiterentwicklung des Radverkehrs vor Ort finanziell unterstützt werden. In Hessen berät Hessen Mobil Kreise, Städte und Gemeinden bei der Förderung und verwaltet die Mittel des Bundes.

Die Bundesmittel aus dem Sonderprogramm „Stadt und Land“ werden vom Bund als Finanzhilfen an die Länder bereitgestellt. Das Land Hessen ist für die gesamte Abwicklung, den Zuwendungsprozess (Antragstellung der Kommunen, Prüfung, Bewilligung und Auszahlungen an die Kommunen) verantwortlich. Somit ist diese Bundesförderung eine Förderung, die ohne das Land Hessen nicht bei den Kommunen ankommen würde und eine wichtige Kooperation zwischen dem Bund und dem Land Hessen.

Mit 45.000 Euro unterstützt das Land Hessen die Stadt Dreieich bei der Erstellung eines Fußverkehrskonzepts. Dies teilte  Wirtschafts- und Verkehrsminister Kaweh Mansoori in Wiesbaden mit. Die Gesamtausgaben für das Projekt belaufen sich auf rund 75.000 Euro.

Damit mehr Menschen in Dreieich gern zu Fuß unterwegs sind, lässt die Stadt die bestehende Fußverkehrsinfrastruktur ganzheitlich analysieren, Verbesserungspotentiale identifizieren und konkrete Handlungsempfehlungen und Maßnahmen entwickeln. Ein wichtiger Aspekt ist dabei die sukzessive Herstellung der Barrierefreiheit und die Verbesserung der Sicherheit von Schulwegen. Die daraus entstehenden Maßnahmen sollen im Anschluss schrittweise umgesetzt werden.

Die Zuwendung erfolgt nach der Richtlinie des Landes Hessen zur Förderung der Nahmobilität. Nach dieser können neben investiven Maßnahmen zur Stärkung des Fuß- und Fahrradverkehrs auch entsprechende Planungen und Konzepte und Maßnahmen der Öffentlichkeitsarbeit Zuschüsse erhalten.

Die Durchführung des Projekts soll schnellstmöglich beginnen und im Spätsommer 2026 abgeschlossen werden.

Mit 35.100 Euro unterstützt der Bund die Gemeinde Poppenhausen bei der Planung und dem Bau einer Fahrradabstellanlage am Von-Steinrück-Haus. Dies teilte Wirtschafts- und Verkehrsminister Kaweh Mansoori in Wiesbaden mit. Die Gesamtausgaben für das Projekt belaufen sich auf 46.800 Euro.

Am „Von-Steinrück-Haus“, dem Dorfgemeinschaftshaus in Poppenhausen, entsteht ein überdachter Fahrradabstellplatz mit zehn Stellplätzen. Die Anlage wird auf einer Fläche zwischen Parkplatz und Eingang gebaut und mit Betonsteinpflaster versehen. Die neue Fahrradabstellanlage verfügt über fünf Anlehnbügel, welche beidseitig nutzbar sind.

Das Vorhaben wird im Rahmen des Sonderprogramms „Stadt und Land“ vom Bund gefördert, durch das im Rahmen des Klimaschutzprogramms 2030 der Bundesregierung Investitionen in den Ländern und Kommunen zur Weiterentwicklung des Radverkehrs vor Ort finanziell unterstützt werden. In Hessen berät Hessen Mobil Kreise, Städte und Gemeinden bei der Förderung und verwaltet die Mittel des Bundes.

Die Bundesmittel aus dem Sonderprogramm „Stadt und Land“ werden vom Bund als Finanzhilfen an die Länder bereitgestellt. Das Land Hessen ist für die gesamte Abwicklung, den Zuwendungsprozess (Antragstellung der Kommunen, Prüfung, Bewilligung und Auszahlungen an die Kommunen) verantwortlich. Somit ist diese Bundesförderung eine Förderung, die ohne das Land Hessen nicht bei den Kommunen ankommen würde und eine wichtige Kooperation zwischen dem Bund und dem Land Hessen.

Die Bauarbeiten sollen schnellstmöglich beginnen und bis Anfang 2026 abgeschlossen sein.

Mit 13.000 Euro unterstützt das Land Hessen die Gemeinde Fuldabrück bei der Prüfung und der Planung einer Fahrradstraße oder einer Fahrradzone im Ortsteil Bergshausen. Dies teilte Wirtschafts- und Verkehrsminister Kaweh Mansoori in Wiesbaden mit. Die Gesamtausgaben für das Projekt belaufen sich auf  18.700 Euro.

Die Kasseler Straße in Bergshausen wird heute schon von zahlreichen Radfahrenden genutzt, insbesondere als Pendelroute von Berufstätigen sowie Schülerinnen und Schülern. Zudem befinden sich entlang des Streckenverlaufs diverse Geschäfte und andere Einrichtungen der Nahversorgung. Bislang ist die Verkehrsführung hier hauptsächlich im Mischverkehr gemeinsam mit dem Autoverkehr. Dadurch bestehen erhebliche Defizite in der Verkehrssicherheit, die die Gemeinde Fuldabrück beheben will.

Die Fuß- und Radwegenetzanalyse dient als Grundlage für die Umwidmung des Straßenzugs in eine Fahrradstraße oder Fahrradzone und somit zur Erweiterung des regionalen Radverkehrsnetzes. Die Maßnahme verfolgt die übergeordneten Ziele, die Nahmobilität zu stärken, die Verkehrssicherheit zu erhöhen und eine attraktive Alternative zum motorisierten Individualverkehr zu schaffen.

Somit wird eine weitere Maßnahme aus dem Nahmobilitätskonzept der Gemeinde Fuldabrück umgesetzt, das ebenfalls durch das Land Hessen gefördert wurde.

Die Zuwendung erfolgt nach der Richtlinie des Landes Hessen zur Förderung der Nahmobilität. Nach dieser können neben investiven Maßnahmen zur Stärkung des Fuß- und Fahrradverkehrs auch entsprechende Planungen und Konzepte und Maßnahmen der Öffentlichkeitsarbeit Zuschüsse erhalten.

Die vorgesehene Planungszeit soll schnellstmöglich beginnen und im Dezember 2026 enden.

Mit 943.500 Euro unterstützt der Bund die Stadt Bad Vilbel beim Ausbau eines Geh- und Radweges im Stadtteil Massenheim. Dies teilte Wirtschafts- und Verkehrsminister Kaweh Mansoori in Wiesbaden mit. Die Gesamtausgaben für das Projekt belaufen sich auf 1,305 Millionen Euro.

Der in Massenheim parallel zum Erlenbach verlaufende Geh- und Radweg ist derzeit zu schmal und an vielen Stellen beschädigt. Geplant ist, den Weg auf einer Gesamtlänge von 560 Metern auf einer Breite von 2,5 Metern zu asphaltieren und an das bestehende Wegenetz anzuschließen. Die Verbindung ist als wichtige Schulroute zu den Schulzentren der Stadt Bad Vilbel Teil des lokalen Hauptroutennetzes sowie des Radverkehrskonzepts der Stadt.

Die Brücke „Unterer Steg“ über den Erlenbach ist ebenfalls viel zu schmal und entspricht nicht mehr den heutigen Anforderungen. Sie wird mit einer Breite von 4 Metern neu gebaut. Außerdem wird einer Radabstellanlage errichtet.

Durch den Ausbau wird der Geh- und Radweg sicherer, komfortabler und attraktiver und Konflikte zwischen Fußgängern und Radfahrenden vermindert.

Das Vorhaben wird im Rahmen des Sonderprogramms „Stadt und Land“ vom Bund gefördert, durch das im Rahmen des Klimaschutzprogramms 2030 der Bundesregierung Investitionen in den Ländern und Kommunen zur Weiterentwicklung des Radverkehrs vor Ort finanziell unterstützt werden. In Hessen berät Hessen Mobil Kreise, Städte und Gemeinden bei der Förderung und verwaltet die Mittel des Bundes.

Die Bundesmittel aus dem Sonderprogramm „Stadt und Land“ werden vom Bund als Finanzhilfen an die Länder bereitgestellt. Das Land Hessen ist für die gesamte Abwicklung, den Zuwendungsprozess (Antragstellung der Kommunen, Prüfung, Bewilligung und Auszahlungen an die Kommunen) verantwortlich. Somit ist diese Bundesförderung eine Förderung, die ohne das Land Hessen nicht bei den Kommunen ankommen würde und eine wichtige Kooperation zwischen dem Bund und dem Land Hessen.

Die Maßnahme soll schnellstmöglich beginnen und bis Sommer 2026 fertiggestellt werden. 

Mit 132.300 Euro unterstützt der Bund die nordhessische Stadt Volkmarsen beim Ausbau einer durchgängigen Geh- und Radwegeverbindung zwischen Ehringen und Lütersheim. Dies teilte Wirtschafts- und Verkehrsminister Kaweh Mansoori in Wiesbaden mit. Die Gesamtausgaben für das Projekt belaufen sich auf rund 176.500 Euro.

Die Maßnahme betrifft einen rund 400 Meter langen Abschnitt zwischen den beiden Stadtteilen. In diesem Abschnitt existiert derzeit lediglich ein Rasenweg, der sich nur unter optimalen Bedingungen mit dem Rad befahren lässt. Mit dem Ausbau auf drei Meter Breite wird ein wichtiger Lückenschluss im Geh- und Radwegenetz realisiert, der sowohl die Erreichbarkeit als auch die Sicherheit für Fußgänger und Radfahrende deutlich verbessert. So entsteht eine komfortable und durchgehende Verbindung, die Ehringen und Lütersheim besser miteinander verknüpft.

Das Vorhaben wird im Rahmen des Sonderprogramms „Stadt und Land“ vom Bund gefördert, durch das im Rahmen des Klimaschutzprogramms 2030 der Bundesregierung Investitionen in den Ländern und Kommunen zur Weiterentwicklung des Radverkehrs vor Ort finanziell unterstützt werden. In Hessen berät Hessen Mobil Kreise, Städte und Gemeinden bei der Förderung und verwaltet die Mittel des Bundes.

Die Bundesmittel aus dem Sonderprogramm „Stadt und Land“ werden vom Bund als Finanzhilfen an die Länder bereitgestellt. Das Land Hessen ist für die gesamte Abwicklung, den Zuwendungsprozess (Antragstellung der Kommunen, Prüfung, Bewilligung und Auszahlungen an die Kommunen) verantwortlich. Somit ist diese Bundesförderung eine Förderung, die ohne das Land Hessen nicht bei den Kommunen ankommen würde und eine wichtige Kooperation zwischen dem Bund und dem Land Hessen.“

Die Maßnahme soll schnellstmöglich beginnen und im April 2026 abgeschlossen sein.

Mit 23.600 Euro unterstützt das Land Hessen die Stadt Babenhausen bei der Durchführung eines Nahmobilitäts-Checks. Dies teilte Wirtschaft- und Verkehrsminister Kaweh Mansoori in Wiesbaden mit. Die Gesamtausgaben für das Projekt belaufen sich auf 33.800 Euro.

Die Stadt Babenhausen hat sich zum Ziel gesetzt, einen Nahmobilitätsplan mit Maßnahmen zur Stärkung des Fuß- und Radverkehrs für die Kernstadt sowie für die fünf Stadtteile Harreshausen, Sickenhofen, Hergershausen, Harpertshausen und Langstadt zu erarbeiten. Dabei sollen auch Schulwege und die Stadtraumgestaltung betrachtet werden.

Die aus dem Nahmobilitäts-Check heraus entwickelten Maßnahmen sollen anschließend schrittweise umgesetzt werden und sowohl die Verkehrssicherheit als auch die Aufenthaltsqualität erhöhen.

Der Nahmobilitäts-Check ist ein vom Land Hessen entwickeltes praxisgerechtes Planungsinstrument zur Stärkung des Fuß- und Radverkehrs. Dafür kommen politische Entscheidungstragende sowie Mitarbeitende der Fachverwaltungen und interessierte Bürgerinnen und Bürger in mehreren Workshops zusammen und erarbeiten unter fachlicher Begleitung eines Planungsbüros Ziele und Maßnahmen. Alle erarbeiteten Ergebnisse werden in einem Nahmobilitätsplan zusammenführt. Dieser dient als Grundlage für die spätere schrittweise Umsetzung der Maßnahmen.

Die Zuwendung erfolgt nach der Richtlinie des Landes Hessen zur Förderung der Nahmobilität. Nach dieser können neben investiven Maßnahmen zur Stärkung des Fuß- und Fahrradverkehrs auch entsprechende Planungen, Konzepte und Maßnahmen der Öffentlichkeitsarbeit Zuschüsse erhalten.

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