Fahrrad auf einem Radweg

Hessisches Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr, Wohnen und ländlichen Raum

29 Nahmobilitätsmaßnahmen im Juni und Juli gefördert

Über 4,5 Millionen Euro wurden im Juni und Juli in Nahmobilitätsprojekte investiert. Verkehrsminister Kaweh Mansoori betonte: „Mit der Förderung der Nahmobilitätprojekte unterstützen wir die Kommunen dabei, die Infrastruktur für den Fuß- und Radverkehr auszubauen und damit noch attraktiver und sicherer zu machen. Unser Ziel ist es, dass alle Bürgerinnen und Bürger eine echte Wahlmöglichkeit haben, mit welchem Verkehrsmittel sie mobil sein wollen."

Die Zuwendung erfolgt nach der Richtlinie des Landes Hessen zur Förderung der Nahmobilität. Nach dieser können neben investiven Maßnahmen zur Stärkung des Fuß- und Radverkehrs auch entsprechende Planungen und Konzepte und Maßnahmen der Öffentlichkeitsarbeit Zuschüsse erhalten.

Mit 24.300 Euro unterstützt das Land Hessen die Stadt Michelstadt bei der Planung eines Geh- und Radweges sowie einer Querungshilfe im Stadtteil Steinbuch. Dies teilte Wirtschafts- und Verkehrsminister Kaweh Mansoori in Wiesbaden mit. Die Ausgaben für das Projekt belaufen sich auf rund 34.400 Euro. Geplant ist eine Mittelinsel als Querungshilfe sowie ein Geh- und Radweg, der entlang der Kreisstraße K 50 vom Ortsausgang Michelstadt-Steinbuch bis zur Abbiegung für Radfahrende und Zu-Fuß-Gehende auf einen landwirtschaftlichen Weg in Richtung des Michelstädter Stadtteils Steinbach führt. Damit kann die bestehende Radwege-Lücke zwischen Steinbuch und Steinbach geschlossen werden und auch der angrenzende Friedhof zu Fuß und mit dem Fahrrad sicher erreicht werden.

Die Zuwendung erfolgt nach der Richtlinie des Landes Hessen zur Förderung der Nahmobilität. Nach dieser können neben investiven Maßnahmen zur Stärkung des Fuß- und Fahrradverkehrs auch entsprechende Planungen, Konzepte und Maßnahmen der Öffentlichkeitsarbeit Zuschüsse erhalten. Die Planung soll schnellstmöglich beginnen und Ende 2026 abgeschlossen sein.

Mit 43.500 Euro unterstützt das Land Hessen die Stadt Ortenberg bei der Planung eines Geh- und Radweges in der Domäne Konradsdorf. Dies teilte Wirtschafts- und Verkehrsminister Kaweh Mansoori in Wiesbaden mit. Die Gesamtausgaben für die Planung belaufen sich auf rund 56.000 Euro.

Die Planung sieht einen ca. 200 Meter langen gemeinsamen Geh- und Radweges vor, der von der B 275 entlang der Straße "Am Kloster" bis zum Schulzentrum führt. Ziel ist es, die Verkehrssicherheit in diesem Bereich nachhaltig zu erhöhen, insbesondere für die Schülerinnen und Schüler in der Umgebung.

Die Zuwendung erfolgt aus dem Programm „Starke Heimat Hessen“ nach der Richtlinie des Landes Hessen zur Förderung der Nahmobilität. Nach dieser können neben investiven Maßnahmen zur Stärkung des Fuß- und Fahrradverkehrs auch entsprechende Planungen, Konzepte und Maßnahmen der Öffentlichkeitsarbeit Zuschüsse erhalten.

Mit 10.200 Euro unterstützt das Land Hessen die Stadt Schwalmstadt bei der Fortschreibung ihres Fuß- und Radverkehrskonzeptes. Dies teilte Wirtschafts- und Verkehrsminister Kaweh Mansoori in Wiesbaden mit. Die Gesamtausgaben für das Projekt belaufen sich auf rund 15.000 Euro.

Das 2015 erstellte Radverkehrskonzept für Schwalmstadt diente in den letzten Jahren als Grundlage für zahlreiche Maßnahmen zur Verbesserung des Radverkehrs. Aufgrund der wachsenden Bedeutung des Radverkehrs und auch des Fußverkehrs für die Mobilität der Menschen in Schwalmstadt und für die Stadtentwicklung soll das Konzept nun an aktuelle und zukünftige Bedarfe angepasst und erweitert werden.

Die Zuwendung erfolgt nach der Richtlinie des Landes Hessen zur Förderung der Nahmobilität. Nach dieser können neben investiven Maßnahmen zur Stärkung des Fuß- und Fahrradverkehrs auch Planungen und Konzepte sowie Maßnahmen der Öffentlichkeitsarbeit Zuschüsse erhalten. Das Projekt wird im Rahmen des Förderprogramms „Starke Heimat Hessen“ gefördert. Die Bearbeitung soll schnellstmöglich beginnen und bis Ende 2026 abgeschlossen sein

Mit 22.000 Euro unterstützt das Land Hessen den Landkreis Groß-Gerau bei der Planung einer außerörtlichen Schulwegbeleuchtung zwischen dem Kreisverkehr in der Sudetenstraße in Groß-Gerau und der Hauptstraße in dem angrenzenden Ortsteil Klein-Gerau der Gemeinde Büttelborn. Dies teilte Minister Kaweh Mansoori in Wiesbaden mit. Die Gesamtausgaben für das Projekt belaufen sich auf 29.400 Euro.

Geplant ist, dass der ca. 1 Kilometer lange Geh- und Radweg zwischen Groß-Gerau und Klein-Gerau mit Solarleuchten ausgestattet wird, die erst bei Bedarf aktiviert werden und somit eine natur- und artengerechte Beleuchtung ermöglichen. Die Beleuchtung macht den Alltags- und Schülerradverkehr zwischen der Stadt und Klein-Gerau sicherer und fördert die selbstständige Mobilität von Kindern und Jugendlichen.

Die Zuwendung erfolgt nach der Richtlinie des Landes Hessen zur Förderung der Nahmobilität. Nach dieser können neben investiven Maßnahmen zur Stärkung des Fuß- und Fahrradverkehrs auch Planungen und Konzepte sowie Maßnahmen der Öffentlichkeitsarbeit Zuschüsse erhalten. Die Bauarbeiten sollen schnellstmöglich beginnen und im Frühjahr 2026 abgeschlossen sein. Das Projekt wird im Rahmen des Förderprogramms „Starke Heimat Hessen“ gefördert.

Mit 30.600 Euro unterstützt das Land Hessen die Stadt Bad Soden am Taunus bei der Erstellung eines Fuß- und Radverkehrskonzepts unter Beteiligung von Bürgerinnen und Bürgern. Dies teilte Wirtschafts- und Verkehrsminister Kaweh Mansoori in Wiesbaden mit. Die Gesamtausgaben für das Projekt belaufen sich auf rund 52.000 Euro.

Ziel des neuen Konzepts ist es, die drei Stadtteile Bad Soden, Neuenhain und Altenhain miteinander zu verbinden sowie diese an Nachbarkommunen und wichtige ÖPNV-Stationen anzuschließen. Lücken im bestehenden Netz werden so geschlossen, die Infrastruktur sicherer und barrierefrei gestaltet. Dadurch werden das Radfahren und Gehen im Alltag attraktiver.

An der Planung werden sich Bürgerinnen und Bürger online sowie in einer öffentlichen Projekt-Werkstatt beteiligen können. Ihre Ortskenntnis und Hinweise zu Gefahrenstellen sollen bei der Ausgestaltung helfen, um so gemeinsam die Nahmobilität zu stärken und zukunftsfähig zu machen.

Die Zuwendung erfolgt aus dem Programm „Starke Heimat Hessen“ nach der Richtlinie des Landes Hessen zur Förderung der Nahmobilität. Nach dieser können neben investiven Maßnahmen zur Stärkung des Fuß- und Radverkehrs auch entsprechende Planungen, Konzepte und Maßnahmen der Öffentlichkeitsarbeit Zuschüsse erhalten. Die Umsetzung soll schnellstmöglich beginnen und Ende 2026 abgeschlossen sein.

Mit 385.300 Euro unterstützt das Land Hessen die Stadt Frankfurt beim barrierefreien Ausbau von Gehwegen der Kurhessenstraße. Dies teilte Wirtschafts- und Verkehrsminister Kaweh Mansoori in Wiesbaden mit. Die Gesamtausgaben für das Projekt belaufen sich auf rund 1,1 Millionen Euro.

Zwischen den Kreuzungen „Am Höhenblick“ und „Kleinschmidtstraße“ werden Rillen- und Noppenplatten als ertastbare Leitelemente verlegt sowie die Bordsteinkante abgesenkt. So können auch Sehbehinderte die Fahrbahn sicher selbstständig überqueren und die Verkehrssituation für Fußgängerinnen und Fußgänger wird insgesamt verbessert und sicherer.

Die Bauarbeiten beginnen voraussichtlich im Herbst 2025 und sollen Ende 2027 abgeschlossen sein. Die Zuwendung erfolgt nach der Richtlinie des Landes Hessen zur Förderung der Nahmobilität. Nach dieser können neben investiven Maßnahmen zur Stärkung des Fuß- und Fahrradverkehrs auch entsprechende Planungen und Konzepte und Maßnahmen der Öffentlichkeitsarbeit Zuschüsse erhalten.

Mit 730.400 Euro unterstützt das Land Hessen den Regionalverband Frankfurt RheinMain bei der Planung eines Abschnitts der Radschnellverbindung FRM7 Hanau-Frankfurt. Dies teilte Wirtschafts- und Verkehrsminister Kaweh Mansoori in Wiesbaden mit. Die Gesamtausgaben für das Projekt belaufen sich auf rund 913.000 Euro.

Unterstützt wird die Planung eines über zwei Kilometer langen Teilstücks im Hanauer Stadtteil Kesselstadt. Die neue Verbindung wird von der Kreuzung Frankfurter Landstraße/Kastanienallee in östlicher Richtung bis zur Katharina-Belgica-Straße führen. Im Zuge dessen entsteht auch eine neue Fuß- und Radwegbrücke über die Kinzig.

Die Radschnellverbindung FRM7 verbindet zukünftig auf rund 17 Kilometern die Städte Frankfurt am Main, Maintal und Hanau auf nordmainischer Seite. Entlang der Trasse leben derzeit etwa 110.000 Menschen. Rund 9.600 Schülerinnen und Schüler gehen in der Umgebung zur Schule. Bereits heute nutzen täglich rund 800 bis 1.300 Radfahrende Abschnitte der künftigen Radschnellverbindung. Der FRM7 hat ein Potenzial von über 2.000 Radfahrerinnen und Radfahrern pro Tag.

Die Zuwendung erfolgt nach der Richtlinie des Landes Hessen zur Förderung der Nahmobilität. Nach dieser können neben investiven Maßnahmen zur Stärkung des Fuß- und Fahrradverkehrs auch entsprechende Planungen, Konzepte und Maßnahmen der Öffentlichkeitsarbeit Zuschüsse erhalten. Die Planungen sollen schnellstmöglich beginnen und Ende Juni 2026 abgeschlossen sein.

Mit 147.800 Euro unterstützt das Land Hessen die Stadt Idstein beim Neubau eines Geh- und Radwegs am Tournesolbad. Dies teilte Wirtschafts- und Verkehrsminister Kaweh Mansoori in Wiesbaden mit. Die Gesamtausgaben für das Projekt belaufen sich auf rund 236.500 Euro.

Derzeit fehlt in Idstein eine durchgehende Nord-Süd-Verbindung westlich der Regionalbahnstrecke für Fußgängerinnen und Fußgänger und Radfahrende. Der Radverkehr muss bisher die stark befahrene Wiesbadener Straße (K 709) mit unzureichender Breite mitnutzen. Fußgängerinnen und Fußgänger sowie Radfahrende aus dem Quartier „Am Weißen Stein“ erreichen das Schwimmbad und den Einzelhandel nur umständlich, indem sie die Bahnstrecke zweimal queren müssen. Das soll sich mit dem Neubau der neuen Geh- und Radwegverbindung ändern.

Der geplante Weg ist Teil des Radverkehrskonzeptes der Stadt Idstein und dient dem Lückenschluss zwischen der Auroffer Straße und der Walramstraße. Der rund 300 Meter lange Abschnitt wird 2,5 Meter breit ausgebaut, wobei ein zusätzlich als Feuerwehrzufahrt genutzter Teil noch breiter gebaut wird. Für eine attraktive alltagstaugliche Nutzung auch bei schlechtem Wetter und im Winter wird der Weg asphaltiert.

Die Zuwendung erfolgt aus dem Programm „Starke Heimat Hessen“ nach der Richtlinie des Landes Hessen zur Förderung der Nahmobilität. Nach dieser können neben investiven Maßnahmen zur Stärkung des Fuß- und Radverkehrs auch entsprechende Planungen, Konzepte und Maßnahmen der Öffentlichkeitsarbeit Zuschüsse erhalten. Der Neubau soll schnellstmöglich beginnen und bis zum Ende dieses Jahres abgeschlossen werden.

Mit 31.700 Euro unterstützt das Land Hessen die Stadt Wolfhagen bei der Planung eines kombinierten Geh- und Radweges zwischen der Kernstadt und dem Stadtteil Istha. Dies teilte Wirtschafts- und Verkehrsminister Kaweh Mansoori in Wiesbaden mit. Die Gesamtausgaben für das Projekt belaufen sich auf rund 39.700 Euro.

Derzeit besteht zwischen Wolfshagen und Istha keine sichere Radverbindung. Das will die Stadt ändern. Sie plant daher einen Geh- und Radweg auf einer Gesamtlänge von rund 3,1 Kilometern. Auf einer Länge von rund 2 Kilometern soll der gemeinsame Geh- und Radweg ausgebaut und asphaltiert werden und an den Hessischen Radfernweg R4 anschließen. Damit wird eine Lücke im Radnetz geschlossen, sodass zukünftig eine durchgängige Radverbindung von Schauenburg über Martinhagen und Istha nach Wolfhagen beradelt werden kann.

Damit wird eine weitere Maßnahme aus dem Radverkehrskonzept der Stadt Wolfhagen in die Umsetzung gebracht. Das Radverkehrskonzept wurde zuvor ebenfalls vom Land Hessen gefördert.

Die Zuwendung erfolgt auf Basis der Richtlinie des Landes Hessen zur Förderung der Nahmobilität. Nach dieser können neben baulichen Maßnahmen zur Stärkung des Fuß- und Fahrradverkehrs auch Planungen und Konzepte sowie Maßnahmen der Öffentlichkeitsarbeit Zuschüsse erhalten. Die Planungen sollen im September 2025 beginnen und Ende 2025 abgeschlossen sein.

Mit 51.800 Euro unterstützt das Land Hessen die Stadt Frankenberg (Eder) bei der Planung eines neuen Brückenbauwerks für den Fuß- und Radverkehr über das Flüsschen Nuhne, teilte Wirtschafts- und Verkehrsminister Kaweh Mansoori in Wiesbaden mit. Die Gesamtausgaben für das Projekt belaufen sich auf rund 74.000 Euro.

Das bestehende Brückenbauwerk ist marode und muss erneuert werden. Es verbindet das Industriegebiet in Schreufa mit dem nördlichen Teil des Ortes. Darüber hinaus dient die Brücke zur Anbindung an eine Radhauptroute in Richtung der Frankenberger Innenstadt. Damit soll der Weg im Alltag mit dem Fahrrad sowohl innerhalb von Schreufa als auch nach Frankenberg attraktiver werden werden.

Im Anschluss an die Planung soll der Bau der Brücke folgen. Damit wird eine Maßnahme aus dem Radverkehrskonzept der Stadt Frankenberg (Eder) umgesetzt, das ebenfalls durch das Land Hessen gefördert wurde. Die Zuwendung erfolgt nach der Richtlinie des Landes Hessen zur Förderung der Nahmobilität. Neben investiven Maßnahmen zur Stärkung des Fuß- und Fahrradverkehrs können so auch entsprechende Planungen und Konzepte und Maßnahmen der Öffentlichkeitsarbeit Zuschüsse erhalten. Die Planungen sollen schnellstmöglich beginnen und im März 2026 abgeschlossen sein.

Mit 40.800 Euro unterstützt das Land Hessen die Stadt Witzenhausen bei der Planung eines kombinierten Geh- und Radwegs zwischen Roßbach und Ellingerode. Dies teilte Wirtschafts- und Verkehrsminister Kaweh Mansoori in Wiesbaden mit. Die Gesamtausgaben für die Planung belaufen sich auf 54.500 Euro.

Die bestehende Verbindung ist bislang ein landwirtschaftlicher Weg, der sich in einem schlechten Zustand befindet. Der Weg soll daher auf etwa 1,2 Kilometern Länge asphaltiert  und auf 3 Meter verbreitert werden. Die Verbindung zwischen den beiden Ortsteilen stellt zukünftig eine sichere Möglichkeit dar, abseits vom Kraftverkehr Rad zu fahren und zu Fuß unterwegs zu sein. Sie ist Bestandteil des Radverkehrskonzepts des Werra-Meißner-Kreises

Die Maßnahme dient dem Alltagsradverkehr. Ziel ist es, den Fuß- und Radverkehr sicherer zu machen, die selbständige Mobilität von Kindern und Jugendlichen zu stärken, die Teilhabe an Mobilität für mobilitätseingeschränkte Personen zu erhöhern sowie den motorisierten Individualverkehrs auf den Fuß- und Radverkehr zu verlagern.

Die Zuwendung erfolgt nach der Richtlinie des Landes Hessen zur Förderung der Nahmobilität. Nach dieser können neben investiven Maßnahmen zur Stärkung des Fuß- und Fahrradverkehrs auch entsprechende Planungen und Konzepte und sogar Maßnahmen der Öffentlichkeitsarbeit Zuschüsse erhalten. Die Planung soll schnellstmöglich beginnen und im November 2025 abgeschlossen sein.

Mit 41.100 Euro unterstützt das Land Hessen den Werra-Meißner-Kreis bei der Planung von zehn neuen Fahrradabstellanlagen an zehn Schulen des Landkreises. Dies teilte Wirtschafts- und Verkehrsminister Kaweh Mansoori in Wiesbaden mit. Die Gesamtausgaben der Planungsleistungen für das Projekt belaufen sich auf 51.400 Euro.

Die insgesamt 290 Fahrradbügel und 16 Fahrradgaragen bieten neue abschließbare Fahrradabstellmöglichkeiten an den Schulen. Nahezu alle Abstellanlagen sollen überdacht werden. Damit soll der Weg zur Schule mit dem Fahrrad attraktiver werden – für Schülerinnen und Schüler sowie für die Lehrkräfte.

Die Planung erfolgt anhand des Leitfadens Fahrradabstellanlagen des Landes Hessen. Die Planungsarbeiten sollen im Herbst 2025 beginnen und im Frühjahr 2026 abgeschlossen sein. Die Zuwendung erfolgt nach der Richtlinie des Landes Hessen zur Förderung der Nahmobilität. Nach dieser können neben investiven Maßnahmen zur Stärkung des Fuß- und Fahrradverkehrs auch entsprechende Planungen und Konzepte und Maßnahmen der Öffentlichkeitsarbeit Zuschüsse erhalten.

Mit 31.900 Euro unterstützt das Land Hessen den Landkreis Fulda bei der Umsetzung der Beschilderung von Radrouten aus dem Radverkehrskonzept des Landkreises Fulda. Dies teilte Wirtschafts- und Verkehrsminister Kaweh Mansoori in Wiesbaden mit. Die Gesamtausgaben für das Projekt belaufen sich auf 45.600 Euro.

Der Landkreis Fulda setzt eine Nachverdichtung des bestehenden Radwegweisungssystems im gesamten Kreisgebiet um. Die derzeitige Länge des beschilderten Radwegenetzes beträgt 1.316 Kilometer. Weitere 56,7 Kilometer kommen nun hinzu. Ziel ist eine kreisweit einheitliche und durchgängige Radwegweisung. Die Umsetzung dieser Fördermaßnahme erfolgt auf der Grundlage des Radverkehrskonzepts des Landkreises Fulda und wird nach Maßgabe des Handbuchs zur Radwegweisung in HessenÖffnet sich in einem neuen Fenster durchgeführt.

Die Zuwendung erfolgt nach der Richtlinie des Landes Hessen zur Förderung der Nahmobilität. Nach dieser können neben investiven Maßnahmen zur Stärkung des Fuß- und Fahrradverkehrs auch Planungen und Konzepte sowie Maßnahmen der Öffentlichkeitsarbeit Zuschüsse erhalten. Die Arbeiten sollen schnellstmöglich beginnen und Ende 2025 abgeschlossen sein.

Mit 38.200 Euro unterstützt der Bund in Zusammenarbeit mit dem Land Hessen die Stadt Frankfurt am Main beim Bau von neuen Fahrradabstellanlagen an drei Standorten. Dies teilte Wirtschafts- und Verkehrsminister Kaweh Mansoori in Wiesbaden mit. Die Gesamtausgaben für das Projekt belaufen sich auf rund 51.000 Euro.

Am Bahnhof Galluswarte entsteht ein Doppelstockparker mit 32 Plätzen. Am Bahnhof Zeilsheim wird ein Doppelstockparker mit 22 Plätzen errichtet. An der S-Bahn-Station Nied / Oeserstraße entsteht eine Doppelstockanlage mit Überdachung für 16 Fahrräder. Mit den neuen Anlagen wird die Anzahl an Bike+Ride-Abstellmöglichkeiten erhöht und damit die Nutzung des Fahrrads für den Arbeitsweg attraktiver.

Das Vorhaben wird im Rahmen des Sonderprogramms „Stadt und Land“ vom Bund gefördert, durch das im Rahmen des Klimaschutzprogramms 2030 der Bundesregierung Investitionen in den Ländern und Kommunen zur Weiterentwicklung des Radverkehrs vor Ort finanziell unterstützt werden. In Hessen berät Hessen Mobil Kreise, Städte und Gemeinden bei der Förderung und verwaltet die Mittel des Bundes. Die Bauarbeiten sollen schnellstmöglich beginnen und voraussichtlich im Herbst 2025 abgeschlossen sein.

Mit 493.800 Euro unterstützt der Bund die Gemeinde Poppenhausen (Wasserkuppe) im Landkreis Fulda bei der Planung und dem Ausbau von zwei kombinierten Geh-und Radwegen außerorts. Dies teilte Wirtschafts- und Verkehrsminister Kaweh Mansoori in Wiesbaden mit. Die Gesamtausgaben für die Projekte belaufen sich auf rund 660.000 Euro.

Zwischen den Ortsteilen Ziegelhof und Steinwand wird der bestehende Geh- und Radweg auf einer Länge von rund 565 Metern und einer Breite von 3 Metern geplant und ausgebaut. Auf einer Länge von rund 1,5 Kilometern wird zwischen den Ortsteilen Mooshecke und Steinwand mit einer Breite von 3 Metern geplant und ausgebaut.

Beide Verbindungen dienen der Verbesserung des Alltagsradverkehrs, indem sie das Radfahren und Gehen sicherer und attraktiver machen. Außerdem können Kinder und Jugendliche dadurch innerhalb der Gemeinde eigenständig mobil sein. Die Maßnahmen sind Teil des Radverkehrskonzepts des Landkreises Fulda.

Die beiden Vorhaben werden im Rahmen des Sonderprogramms „Stadt und Land“ vom Bund gefördert, durch das im Rahmen des Klimaschutzprogramms 2030 der Bundesregierung Investitionen in den Ländern und Kommunen zur Weiterentwicklung des Radverkehrs vor Ort finanziell unterstützt werden. In Hessen berät Hessen Mobil Kreise, Städte und Gemeinden bei der Förderung und verwaltet die Mittel des Bundes. Der Ausbau soll schnellstmöglich beginnen und zum Jahresende 2025 abgeschlossen sein.

Mit 143.000 Euro unterstützt das Land Hessen die Gemeinde Burghaun bei der Planung von zwei kombinierten Geh-und Radwegen. Dies teilte Wirtschafts- und Verkehrsminister Kaweh Mansoori in Wiesbaden mit. Die Gesamtausgaben für die Projekte belaufen sich auf rund 220.000 Euro.

Zwischen den Ortsteilen Hechelmannskirchen und Schlotzau in Burghaun wird ein Geh-und Radweg geplant. Die Strecke wird etwa 2,8 Kilometer lang sein. Des Weiteren wird zwischen den Burghauner Ortsteilen Steinbach und Rothenkirchen ein Geh- und Radweg geplant. Diese Strecke wird etwa 2,6 Kilometer lang sein. Beide Geh- und Radwege werden auf 3 Meter verbreitert und asphaltiert. Aktuell sind die bestehenden landwirtschaftliche Wege in einem schlechten Zustand mit beschädigter, unebener Asphaltdecke. Dieser Zustand erschwert die Mobilität zwischen den Ortsteilen in Burghaun und birgt potenzielle Sturzgefahren. Das soll sich ändern. Beide Verbindungen sind Bestandteil des Radverkehrskonzeptes des Landkreises Fulda. Durch den Ausbau wird der Umstieg vom Kfz-Verkehr auf Fuß-und Radverkehr unterstützt. Gleichzeitig soll der Alltagsradverkehr in Burghaun gestärkt werden. 

Die Zuwendung erfolgt nach der Richtlinie des Landes Hessen zur Förderung der Nahmobilität. Nach dieser können neben investiven Maßnahmen zur Stärkung des Fuß- und Fahrradverkehrs auch entsprechende Planungen und Konzepte und sogar Maßnahmen der Öffentlichkeitsarbeit Zuschüsse erhalten. Die Planungen sollen schnellstmöglich beginnen und im Febuar 2026 abgeschlossen sein.

Mit 222.500 Euro unterstützt das Land Hessen die Stadt Eschwege bei der Planung von Fahrradstraßen und kombinierten Geh- und Radwegen. Dies teilte Wirtschafts- und Verkehrsminister Kaweh Mansoori in Wiesbaden mit. Die Gesamtausgaben für die Projekte belaufen sich auf rund 266.700 Euro.

Die zu planenden Verbindungen liegen großteils auf dem Werratalradweg sowie auf dem Iron Curtain Trail, einer bedeutenden europäischen (EuroVelo 13) und nationalen Radfernroute (D-Route 13) entlang des ehemaligen Eisernen Vorhangs. Diese Verbindungen sind zudem Bestandteil der Radverkehrskonzepte des Werra-Meißner-Kreises und der Stadt Eschwege. Die Konzepte wurden ebenfalls durch das Land Hessen gefördert.

Geplant werden Abschnitte von Niederdünzebach an der Werra entlang bis nach Eschwege hinein, darunter drei Fahrradstraßen mit einer Gesamtlänge von rund 1,4 Kilometern sowie gemeinsame Geh- und Radwegabschnitte mit einer Gesamtlänge von rund 2,7 Kilometern. In der Leuchtbergstraße in Eschwege soll eine ein Kilometer lange Fahrradstraße in der Stadt Eschwege entstehen. Es folgt ein Geh- und Radweg mit einer Länge von 350 Metern in der Straße Jardin-de-Saint-Mande. Im weiteren Verlauf führt die Strecke über einen 2,3 Kilometer langen Geh- und Radweg, der den Wanderparkplatz in Eschwege mit dem Ortsteil Niederdünzebach verbindet und eine neue Brücke über den Dünzebach einschließt. Zudem soll eine weitere Fahrradstraße im Ortsteil Niederdünzebach (Dammstraße) mit einer Länge von 250 Metern entstehen.

Die Maßnahmen dienen sowohl dem Alltagsradverkehr als auch Radfahrenden in Freizeit und auf Radreisen. Denn auf dem Iron Curtain Trail kann man auf über 10.000 Kilometern durch Europa von Nordnorwegen bis ans Schwarze Meer radeln - und mittendrin zukünftig über die neuen Fuß- und Radwegeverbindungen in Eschwege.

Die Zuwendung erfolgt nach der Richtlinie des Landes Hessen zur Förderung der Nahmobilität. Nach dieser können neben investiven Maßnahmen zur Stärkung des Fuß- und Fahrradverkehrs auch entsprechende Planungen und Konzepte und sogar Maßnahmen der Öffentlichkeitsarbeit Zuschüsse erhalten. Die Planungen beginnen voraussichtlich im Oktober 2025 und sollen im Dezember 2026 abgeschlossen sein.

Mit insgesamt 989.200 Euro unterstützen der Bund und das Land Hessen die Stadt Schlüchtern bei Planung und Bau eines gemeinsamen Geh- und Radweges zwischen Schlüchtern und dem Stadtteil Niederzell, der auch Teil des Hessischen Radfernweges R3 ist. Dies teilte Wirtschafts- und Verkehrsminister Kaweh Mansoori in Wiesbaden mit. Die Gesamtkosten für das Projekt belaufen sich auf rund 1,164 Millionen Euro.

Die neue Geh- und Radwegeverbindung führt von der Frankfurt-Leipziger-Straße im Stadtteil Niederzell bis zum Höbäckerweg in Schlüchtern. Der Geh- und Radweg befindet sich außerhalb der Ortschaft und wird auf einer Länge von 2,5 Kilometern mit 3 Metern Breiten gebaut. Zusätzlich entstehen fünf Rastplätze in der Kinzigaue. Damit schafft die Stadt Schlüchtern sowohl eine attraktive Verbindung im Alltag und auf dem Weg zur Schule, als auch für Radtouren und Spaziergänge in der Freizeit.

Das Vorhaben wird anteilig im Rahmen des Sonderprogramms „Stadt und Land“ vom Bund gefördert, durch das im Rahmen des Klimaschutzprogramms 2030 der Bundesregierung Investitionen in den Ländern und Kommunen zur Weiterentwicklung des Radverkehrs vor Ort finanziell unterstützt werden. In Hessen berät Hessen Mobil Kreise, Städte und Gemeinden bei der Förderung und verwaltet die Mittel des Bundes. Zusätzlich erfolgt die Zuwendung anteilig auf Basis der Richtlinie des Landes Hessen zur Förderung der Nahmobilität. Nach dieser können neben baulichen Maßnahmen zur Stärkung des Fuß- und Fahrradverkehrs auch Planungen und Konzepte sowie Maßnahmen der Öffentlichkeitsarbeit Zuschüsse erhalten.

Mit dem Bau soll schnellstmöglich begonnen werden. Die Fertigstellung soll bis Ende 2026 erfolgen.

Mit 73.700 Euro unterstützt das Land Hessen die Gemeinde Künzell bei der Planung eines interkommunalen Radweges im Landkreis Fulda. Dies teilte Wirtschafts- und Verkehrsminister Kaweh Mansoori in Wiesbaden mit. Die Gesamtausgaben für das Projekt belaufen sich auf rund 105.400 Euro.

Der neue Radweg verläuft zwischen Künzell, den Ortsteilen Pilgerzell und Bachrain sowie dem Fuldaer Stadtteil Edelzell auf einer Gesamtlänge von rund 3,1 Kilometern. Die Verbindung soll den Alltagsradverkehr stärken und eine sichere Anbindung zwischen den Ortsteilen schaffen. Es ist vorgesehen, die Radwege auf einer Breite von 3 Metern zu asphaltieren, so dass sie das ganze Jahr über sicher befahren werden können. Derzeit befinden sich die bestehenden, geschotterten Wirtschaftswege in einem kaum befahrbaren Zustand.

Durch die Zuwendung sollen geeignete asphaltierte Oberflächen entstehen, die ein sicheres und komfortables Fahren mit dem Fahrrad ermöglichen. Somit wird eine weitere Maßnahme aus dem Radverkehrskonzept des Landkreises Fulda umgesetzt, dessen Erstellung ebenfalls durch das Land Hessen gefördert wurde. 

Die Zuwendung erfolgt nach der Richtlinie des Landes Hessen zur Förderung der Nahmobilität. Nach dieser können neben investiven Maßnahmen zur Stärkung des Fuß- und Fahrradverkehrs auch entsprechende Planungen und Konzepte und Maßnahmen der Öffentlichkeitsarbeit Zuschüsse erhalten. Die Planungen sollen schnellstmöglich beginnen und im Herbst 2025 abgeschlossen sein.

Mit 41.700 Euro unterstützt das Land Hessen die Stadt Wolfhagen bei der Planung eines Abschnittes des Hessischen Radfernwegs R4 zwischen Wolfhagen und Ippinghausen. Dies teilte Wirtschafts- und Verkehrsminister Kaweh Mansoori in Wiesbaden mit. Die Gesamtausgaben für das Projekt belaufen sich auf rund 46.400 Euro.

Auf dem neu zu planenden Abschnitt verläuft neben dem R4 auch der Kassel-Edersee-Radweg. Die Verbindung soll aber nicht nur das touristische Radfahren stärken, sondern insbesondere das Radfahren im Alltag attraktiver machen und eine sichere Verbindung zwischen den Stadtteilen schaffen. Es ist vorgesehen, die bestehenden Wege auf einer Länge von 2,5 Kilometern zu asphaltieren, so dass sie das ganze Jahr über sicher und komfortabel mit dem Rad befahren werden können. Zurzeit befinden sich die bestehenden Wege in Teilabschnitten auf Schotter.

Die Zuwendung erfolgt nach der Richtlinie des Landes Hessen zur Förderung der Nahmobilität. Nach dieser können neben investiven Maßnahmen zur Stärkung des Fuß- und Fahrradverkehrs auch entsprechende Planungen und Konzepte und Maßnahmen der Öffentlichkeitsarbeit Zuschüsse erhalten. Die Planungen sollen schnellstmöglich beginnen und Ende 2025 abgeschlossen sein.

Mit einer Zuwendung von 10.100 Euro unterstützt das Land Hessen die Stadt Witzenhausen bei der Planung einer Fahrradabstellanlage am Nordbahnhof. Dies teilte Wirtschafts- und Verkehrsminister Kaweh Mansoori in Wiesbaden mit. Die Gesamtausgaben für die Planungsleistungen belaufen sich auf rund 13.500 Euro.

Derzeit existieren zwei Fahrradabstellanlagen auf dem Bahnhofsgelände, die vor allem im Sommer stark ausgelastet sind. Diese bestehenden Anlagen bieten jedoch kaum Schutz vor Diebstahl. Die 54 neuen, abschließbaren Fahrradabstellmöglichkeiten sollen die notwendige Sicherheit bieten. Der vorgesehene Standort befindet sich am Nordbahnhof in Witzenhausen und ergänzt das bisherige Angebot an Fahrradabstellanlagen in der Stadt.

Die Zuwendung erfolgt nach der Richtlinie des Landes Hessen zur Förderung der Nahmobilität. Nach dieser können neben investiven Maßnahmen zur Stärkung des Fuß- und Fahrradverkehrs auch entsprechende Planungen und Konzepte und Maßnahmen der Öffentlichkeitsarbeit Zuschüsse erhalten. Die Planungsarbeiten sollen schnellstmöglich beginnen und im Oktober 2025 abgeschlossen sein.

Mit 55.800 Euro unterstützt das Land Hessen die Gemeinde Flieden bei der Planung von zwei Radverkehrsprojekten. Dies teilte Wirtschafts- und Verkehrsminister Kaweh Mansoori in Wiesbaden mit. Die Gesamtausgaben für die Projekte belaufen sich auf rund 74.500 Euro.

Eine der beiden Maßnahmen sieht eine rund einen Kilometer lange Radwegeverbindung zwischen dem Gewerbegebiet Flieden-Mitte und dem Ortsteil Rückers vor. Auch das Freibad in Flieden soll über die neue Radwegeverbindung angebunden werden. Derzeit werden Radfahrende noch über die vielbefahrene Kreisstraße 90 geführt. Das will die Gemeinde Flieden ändern und eine sichere Verbindung für Menschen mit dem Fahrrad schaffen. Auch eine Querungshilfe auf der Kreisstraße soll Bestandteil der Planungen sein. Das Land Hessen fördert die Planungsleistungen in Höhe von 37.200 Euro.

Weiterhin wird die Planung eines rund 0,8 Kilometer langen Radweges zwischen Flieden und dem Ortsteil Schweben gefördert, mit dem eine wichtige Lücke im Radnetz geschlossen wird. Bei dieser Maßnahme werden die Planungsleistungen mit ca. 18.600 Euro gefördert. Die zukünftige Ausbaubreite der Radwege soll nach den Hessischen Qualitätsstandards und Musterlösungen 2,5 bis 3 Meter betragen. Die Oberfläche soll asphaltiert werden und damit sicheres und komfortables Radfahren ermöglichen.

Die Zuwendung erfolgt nach der Richtlinie des Landes Hessen zur Förderung der Nahmobilität. Nach dieser können neben investiven Maßnahmen zur Stärkung des Fuß- und Fahrradverkehrs auch entsprechende Planungen und Konzepte und Maßnahmen der Öffentlichkeitsarbeit Zuschüsse erhalten. Die Planungen sollen schnellstmöglich beginnen und im Ende 2026 abgeschlossen sein.

Mit 473.700 Euro unterstützt der Bund den Hochtaunuskreis bei Planung und Bau eines neuen Geh- und Radweges außerorts von Usingen-Wilhelmsdorf nach Weilrod-Niederlauken. Dies teilte Wirtschafts- und Verkehrsminister Kaweh Mansoori in Wiesbaden mit. Die Gesamtausgaben für das Projekt belaufen sich auf rund 686.000 Euro.

Die Radverkehrsverbindung zwischen Weilrod-Niederlauken und Usingen-Wilhelmsdorf, über die auch der Hessische Radfernweg R6 verläuft, soll optimiert werden. Durch den Neu- bzw. Ausbau von Wirtschaftswegen wird die Radverkehrsverbindung auf einer Länge von rund 800 Metern geschaffen. Besondere Bedeutung erlangt die Verbindung durch die Anbindung des Bahnhofs in Wilhelmsdorf.

Die Maßnahme ist Bestandteil des Radverkehrskonzeptes des Hochtaunuskreises. Damit wird zudem der Hessische Radfernweg R6 im Bereich Wilhelmsdorf verlegt und vom Kraftverkehr getrennt. Dass Radfahren wird damit nicht nur im Alltag attraktiver und sicherer, sondern auch in der Freizeit und auf Radreisen.

Das Vorhaben wird im Rahmen des Sonderprogramms „Stadt und Land“ vom Bund gefördert, durch das im Rahmen des Klimaschutzprogramms 2030 der Bundesregierung Investitionen in den Ländern und Kommunen zur Weiterentwicklung des Radverkehrs vor Ort finanziell unterstützt werden. In Hessen berät Hessen Mobil Kreise, Städte und Gemeinden bei der Förderung und verwaltet die Mittel des Bundes. Die Bauarbeiten sollen schnellstmöglich beginnen und Ende 2025 abgeschlossen sein.

Mit 82.400 Euro unterstützt das Land Hessen die Gemeinde Bad Endbach bei Planung und Neubau der Kurparkbrücke. Dies teilte Wirtschafts- und Verkehrsminister Kaweh Mansoori in Wiesbaden mit. Die Gesamtausgaben für das Projekt belaufen sich auf rund 103.000 Euro.

Die bisherige Brücke über die Salzböde musste aufgrund fehlender Stand- und Verkehrssicherheit abgerissen werden. Die dadurch entstandene Lücke im Fuß- und Radwegnetz wird mit dem Neubau geschlossen, denn als einzige Überquerung der Salzböde im Kurpark ist die Brücke unverzichtbar.

Die Zuwendung erfolgt nach der Richtlinie des Landes Hessen zur Förderung der Nahmobilität. Nach dieser können neben investiven Maßnahmen zur Stärkung des Fuß- und Fahrradverkehrs auch entsprechende Planungen und Konzepte und Maßnahmen der Öffentlichkeitsarbeit Zuschüsse erhalten. Die Arbeiten sollen schnellstmöglich beginnen und im Herbst 2025 abgeschlossen sein.

Mit 326.200 Euro unterstützt der Bund die Gemeinde Heidenrod beim Neubau eines Radwegs zwischen den Ortsteilen Laufenselden und Huppert. Dies teilte Wirtschafts- und Verkehrsminister Kaweh Mansoori in Wiesbaden mit. Die Gesamtausgaben für das Projekt belaufen sich auf rund 465.000 Euro.

Auf Grundlage des zuvor durch das Land Hessen geförderten Alltagsradverkehrskonzepts der Gemeinde Heidenrod wird der erste Bauabschnitt des neuen Radweges zwischen den Ortsteilen Laufenselden und Huppert realisiert. Dieser verläuft auf einer Länge von rund 900 Metern vom „Hupperter Pfad“ über einen vorhandenen Wirtschaftsweg bis zu den Fischteichen am Dörsbach.

Mittelfristig will die Gemeinde Heidenrod die Radwegverbindung erweitern und von Laufenselden über Huppert bis nach Kemel führen. Ziel der Gemeinde Heidenrod ist es, alle Ortsteile untereinander mit sicheren Radwegen zu verbinden, sodass das Radfahren im Alltag attraktiver wird, insbesondere auf den kurzen Strecken innerhalb der Gemeinde.

Das Vorhaben wird im Rahmen des Sonderprogramms „Stadt und Land“ vom Bund gefördert, durch das im Rahmen des Klimaschutzprogramms 2030 der Bundesregierung Investitionen in den Ländern und Kommunen zur Weiterentwicklung des Radverkehrs vor Ort finanziell unterstützt werden. In Hessen berät Hessen Mobil Kreise, Städte und Gemeinden bei der Förderung und verwaltet die Mittel des Bundes. Die Bauarbeiten sollen schnellstmöglich beginnen und Ende 2025 abgeschlossen sein.

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