Detailaufnahme eines Radfahrers auf einem Radschnellweg

Hessisches Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr, Wohnen und ländlichen Raum

24 Nahmobilitätsprojekte im November gefördert

Rund 7,7 Millionen Euro wurden im November in Nahmobilitätsprojekte investiert. Verkehrsminister Kaweh Mansoori betonte: „Mit der Förderung der Nahmobilitätprojekte unterstützen wir die Kommunen dabei die Infrastruktur für den Fuß- und Radverkehr auszubauen und damit noch attraktiver und sicherer zu machen. Unser Ziel ist es, dass alle Bürgerinnen und Bürger eine echte Wahlmöglichkeit haben, mit welchem Verkehrsmittel sie mobil sein wollen."

Die Zuwendung erfolgt nach der Richtlinie des Landes Hessen zur Förderung der Nahmobilität. Nach dieser können neben investiven Maßnahmen zur Stärkung des Fuß- und Radverkehrs auch entsprechende Planungen und Konzepte und Maßnahmen der Öffentlichkeitsarbeit Zuschüsse erhalten.

Alle geförderten Projekte finden Sie in unserer Übersicht. 

Mit einer Zuwendung in Höhe von 13.000 Euro unterstützt das Land Hessen die Stadt Melsungen bei der Planung eines Geh- und Radweges am Fuldaufer im Stadtgebiet. Dies teilte Wirtschafts- und Verkehrsminister in Wiesbaden mit. Die Gesamtausgaben für das Projekt belaufen sich auf rund 30.000 Euro.

Die durch die Stadt Melsungen verlaufende Route des Radfernweges R1 entlang der Sandstraße soll zukünftig vom KFZ-Verkehr getrennt werden und eigenständig entlang des Fuldaufers verlaufen. Auf einer Länge von rund 250 Metern soll der gemeinsame Geh- und Radweg ausgebaut werden und an den bestehenden Hessischen Radfernweg R1 anschließen.  Auch von Berufspendelnden wird die Verbindung häufig genutzt. Mit der Planung verbessert die Stadt Melsungen die Verkehrssicherheit für alle Verkehrsteilnehmenden.

Die Zuwendung erfolgt nach der Richtlinie des Landes Hessen zur Förderung der Nahmobilität. Nach dieser können neben investiven Maßnahmen zur Stärkung des Fuß- und Fahrradverkehrs auch entsprechende Planungen und Konzepte und sogar Maßnahmen der Öffentlichkeitsarbeit Zuschüsse erhalten.

Die Planung soll schnellstmöglich beginnen und im Frühjahr 2025 abgeschlossen werden.

Mit 111.600 Euro unterstützen der Bund und das Land Hessen den Bau von Bike & Ride Anlagen. Diese entstehen an insgesamt 14 öffentlichen Standorten in Erlensee und Karben. Das Projekt koordiniert der Regionalverband °FrankfurtRheinMain°. Dies teilte Minister Kaweh Mansoori in Wiesbaden mit. Die Gesamtausgaben für das Projekt belaufen sich auf 148.900 Euro.

In Erlensee baut die Stadt insgesamt 46 Fahrradanlehnbügel für 92 Fahrräder an 12 verschiedenen Standorten. In Karben entstehen insgesamt 16 Fahrradboxen, verteilt auf zwei Standorte. Die Bauarbeiten beginnen voraussichtlich im Herbst 2024 und sollen im Laufe des Jahres 2026 abgeschlossen werden. Durch die Koordination durch den Regionalverband °FrankfurtRheinMain° wird die Umsetzung für die Kommunen erheblich vereinfacht und beschleunigt. Damit setzt der Regionalverband sein Ziel um, die Radinfrastruktur im Verbandsgebiet kontinuierlich zu modernisieren und auszubauen.

Die Anlagen ergänzen oder erneuern das bisherige Angebot, das in vielen Fällen nicht mehr ausreicht oder bereits Mängel hat. Grundlage für den Bau ist der hessische Leitfaden für Fahrradabstellanlagen.

Der Regionalverband °FrankfurtRheinMain° bündelt in diesem Projekt die Interessen der hessischen Kommunen Erlensee und Karben. Mit der Förderung unterstützt das Land Hessen die beteiligten Kommunen in ihrem Bemühen, den Bürgerinnen und Bürger sichere, komfortable und witterungsgeschützte Fahrradabstellanlagen zur Verfügung zu stellen. Dies stärkt die Nahmobilität in der Region und leistet einen Beitrag zur Nahmobilitätsstrategie des Landes Hessen.

Das Vorhaben wird im Rahmen des Sonderprogramms „Stadt und Land“ vom Bund gefördert, durch das im Rahmen des Klimaschutzprogramms 2030 der Bundesregierung Investitionen in den Ländern und Kommunen zur Weiterentwicklung des Radverkehrs vor Ort finanziell unterstützt werden. In Hessen berät Hessen Mobil Kreise, Städte und Gemeinden bei der Förderung und verwaltet die Mittel des Bundes.

Mit 49.100 Euro unterstützt das Land Hessen die Stadt Geisenheim bei der Planung eines kombinierten Geh- und Radweges, der künftig den Ortsteil Marienthal mit der Geisenheimer Kernstadt verbinden soll. Dies teilte Wirtschafts- und Verkehrsminister Kaweh Mansoori in Wiesbaden mit. Die Gesamtausgaben für das Projekt belaufen sich auf 85.200 Euro.

Der neue Geh- und Radweg bietet für viele Menschen eine attraktive Verbindung zwischen der Geisenheimer Kernstadt und dem Ortsteil Marienthal. Besonders freuen können sich die Schülerinnen und Schüler aus dem Ortsteil Marienthal über einen sicheren Schulweg. Dieser soll durchgängig mit Beleuchtung über den Nordostring bis in die Kernstadt hergestellt werden. Die Kreuzung Nordostring/Albert-Schweitzer-Straße/Am hohen Rech soll zudem barrierefrei und fahrradfreundlich umgestaltet werden. Die Verbindung schafft einen Lückenschluss im lokalen Rad-Hauptnetz und stellt eine Verbindung zum Hessischen Landesradfernweg R3 her.

Das Projekt wird im Rahmen des Förderprogramms „Starke Heimat Hessen“ gefördert. Die Zuwendung erfolgt nach der Richtlinie des Landes Hessen zur Förderung der Nahmobilität. Nach dieser können neben investiven Maßnahmen zur Stärkung des Fuß- und Fahrradverkehrs auch Planungen und Konzepte sowie Maßnahmen der Öffentlichkeitsarbeit Zuschüsse erhalten.

Die Bauarbeiten sollen schnellstmöglich beginnen und in 2025 abgeschlossen sein.

Mit rund 1,5 Millionen Euro unterstützt das Land Hessen die Stadt Lampertheim bei der umfassenden Neugestaltung und beim barrierefreien Umbau des Bahnhofsumfelds in Hofheim (Ried). Dies teilte Wirtschafts- und Verkehrsminister Kaweh Mansoori Wiesbaden mit. Die Gesamtausgaben für das Vorhaben belaufen sich auf rund 2 Millionen Euro.

Die geplante Neugestaltung umfasst mehrere Einzelmaßnahmen:

Die bereits bestehenden Bushaltestellen werden barrierefrei ausgebaut, zusätzlich werden dort Wartehäuschen mit Sitzgelegenheiten und dynamischen Fahrgastinformationsanzeigen installiert.

Die Gehwege einschließlich der Querungsstellen werden mit taktilen Leitelementen neu hergestellt. Dies erleichtert die Erreichbarkeit und die Orientierung für mobilitätseingeschränkte Personen im Bahnhofsumfeld.

Durch den Bau einer ParkRide-Anlage stehen künftig 14 PKW-Stellplätze - zwei davon als Behindertenstellplätze - zur Verfügung. Ebenfalls ist geplant, zwei Plätze mit Lademöglichkeiten für Elektroautos auszurüsten.

Fahrräder können künftig an überdachten Stellplätzen oder in abschließbaren Boxen witterungsgeschützt abgestellt werden. Zusätzlich verbessern eine E-Bike-Ladestation sowie eine Fahrrad Service Station das Angebot der neuen Bike+Ride-Anlage.

Die bereits bestehende Fahrradverleihstation (VRNnextbike des Verkehrsverbundes Rhein-Neckar) wird neu positioniert und steht weiterhin als attraktives Mobilitätsangebot des VRN bereit.

Die Möglichkeit der Verknüpfung verschiedener Verkehrsmittel und die verkehrsträgerübergreifenden Mobilitätsangebote optimieren das gesamte Bahnhofsumfeld und somit die Nutzung des öffentlichen Personennahverkehrs, der dadurch deutlich attraktiver gestaltet wird.

Die Zuwendung erfolgt nach dem Hessischen Mobilitätsfördergesetz.

Die Bauarbeiten sollen im 1. Quartal 2025 beginnen und bis Ende 2025 abgeschlossen sein.

Mit 42.200 Euro unterstützt das Land Hessen die Stadt Bad Nauheim bei der Erstellung eines Radverkehrskonzepts. Dies teilte Wirtschafts- und Verkehrsminister Kaweh Mansoori in Wiesbaden mit. Die Gesamtausgaben für das Projekt belaufen sich auf 61.800 Euro.

Im Rahmen des Radverkehrskonzeptes sollen die Bedingungen für das Radfahren und Zu-Fuß-Gehen verbessert werden, sodass mehr Menschen gern im Alltag auf das Rad steigen und zu Fuß gehen. Durch eine gesteigerte Ausbauqualität sollen der Komfort und die Verkehrssicherheit erhöht werden.

Die Zuwendung erfolgt aus dem Programm „Starke Heimat Hessen“ nach der Richtlinie des Landes Hessen zur Förderung der Nahmobilität. Nach dieser können neben investiven Maßnahmen zur Stärkung des Fuß- und Fahrradverkehrs auch entsprechende Planungen, Konzepte und Maßnahmen der Öffentlichkeitsarbeit Zuschüsse erhalten.

Mit 178.900 Euro unterstützt das Land Hessen die Stadt Rüsselsheim bei der Umsetzung der Radwegweisung im Stadtgebiet. Dies teilte der Wirtschafts- und Verkehrsminister Kaweh Mansoori in Wiesbaden mit. Die Gesamtausgaben für das Projekt belaufen sich auf rund 228.600 Euro.

Die Radwegweisung soll die Radverbindungen im gesamten Stadtgebiet sichtbar machen und bringt die bestehende Radwegweisung auf den aktuellen Stand. Ziel ist es, eine einheitliche Wegweisung zu schaffen sowie das Radfahren sichtbarer und attraktiver zu machen.

Zuvor hat das Land Hessen  bereits die Planung der Radwegweisung in Rüsselsheim in Höhe von 25.100 Euro gefördert.

Die Zuwendung erfolgt aus dem Programm „Starke Heimat Hessen“ nach der Richtlinie des Landes Hessen zur Förderung der Nahmobilität. Nach dieser können neben investiven Maßnahmen zur Stärkung des Fuß- und Fahrradverkehrs auch entsprechende Planungen, Konzepte und Maßnahmen der Öffentlichkeitsarbeit Zuschüsse erhalten.

Die Bauarbeiten sollen schnellstmöglich beginnen und bis spätestens Herbst 2025 abgeschlossen sein.

Mit rund 68.400 Euro unterstützt das Land die Gemeinde Petersberg bei der Planung des zweiten und dritten Bauabschnittes eines Radweges zwischen dem Petersberger Ortsteil Margretenhaun und Künzell. Dies teilte Wirtschafts- und Verkehrsminister Kaweh Mansoori in Wiesbaden mit. Die Gesamtausgaben für das Projekt belaufen sich auf rund 105.400 Euro.

Bei der Gesamtmaßnahme handelt es sich um einen 3,1 Kilometer langen, interkommunalen Radweg der durch den Petersberger Ortsteil Rex führt und damit auch die Gemeinde Dipperz mit anbindet. Der erste Bauabschnitt wird aus Bundesmitteln des Sonderprogramms Stadt und Land gefördert und soll nächstes Jahr baulich umgesetzt werden.

Der zweite und dritte Bauabschnitt beinhalten neben der Planung des  rund 500 und 700 Metern langen neuen Fuß- und Radweges auch eine sichere Querungsstelle über die Landesstraße L 3429 Darüber hinaus ist die Planung eines Brückenbauwerkes über den Bach Wanne. Teil des Projektes.

Der neue Radweg soll den Alltagsradverkehr stärken und die Verbindung zwischen den Gemeinden sicherer und komfortabler machen. Die Strecken sollen asphaltiert und auf drei Meter verbreitert werden, so dass sie mit dem Rad das ganze Jahr über gut befahren werden können.

Damit werden Maßnahmen aus den Radwegekonzepten des Landkreises Fulda sowie der Gemeinde Petersberg umgesetzt, deren Erstellung ebenfalls durch das Land Hessen gefördert wurden.

Die Zuwendung erfolgt nach der Richtlinie des Landes Hessen zur Förderung der Nahmobilität. Nach dieser können neben investiven Maßnahmen zur Stärkung des Fuß- und Fahrradverkehrs auch entsprechende Planungen und Konzepte und Maßnahmen der Öffentlichkeitsarbeit Zuschüsse erhalten.

Die Planungen sollen schnellstmöglich beginnen und im Oktober 2025 abgeschlossen sein.

Das Land Hessen unterstützt den Schwalm-Eder-Kreis mit 46.500 Euro bei der Erstellung einer Machbarkeitsstudie zur Verlegung des Hessischen Radfernwegs R5 auf die ehemalige Kanonenbahntrasse zwischen den Gemeinden Knüllwald und Malsfeld. Dies teilte Wirtschafts- und Verkehrsminister Kaweh Mansoori in Wiesbaden mit. Die Gesamtkosten für das Projekt belaufen sich auf rund 89.000 Euro.

Aktuell führt der R5 im Bereich der Gemeinden Knüllwald und Malsfeld über die Kreisstraße K29 gemeinsam mit dem Autoverkehr, auf der es keine separate Führung für Fußgänger und Radfahrerende gibt. Um die Verkehrssicherheit inkl. der Barrierefreiheit sowie die Attraktivität zu erhöhen, plant der Schwalm-Eder-Kreis, den Radweg künftig auf den rund 5,2 Kilometer Abschnitt der Kanonenbahntrasse zu verlegen.

Die Kanonenbahn wurde ursprünglich als Teil der Eisenbahnstrecke Leinefelde - Treysa erbaut, wird aber in diesem Bereich seit 1988 nicht mehr für den Bahnverkehr genutzt.

Die Machbarkeitsstudie soll nun klären, wie diese Umlegung erfolgen kann, um eine sichere und vom Autoverkehr getrennte Verbindung für Radfahrende und Fußgänger zu schaffen. Die Untersuchung ist ein wichtiger Schritt, um den Radfernweg attraktiver und sicherer zu gestalten. Die neue Verbindung hat großes Potenzial, sowohl für touristisches Radfahren als auch für sämtliche Freizeit- und Alltagswege der Menschen vor Ort.

Die Zuwendung erfolgt nach der Richtlinie des Landes Hessen zur Förderung der Nahmobilität. Nach dieser können neben investiven Maßnahmen zur Stärkung des Fuß- und Fahrradverkehrs auch entsprechende Planungen und Konzepte und sogar Maßnahmen der Öffentlichkeitsarbeit Zuschüsse erhalten.

Die Untersuchungsarbeiten sollen schnellstmöglich beginnen und im August 2027 abgeschlossen sein.

Mit 78.900 Euro unterstützt das Land Hessen die Stadt Kassel beim Bau von Fahrradabstellanlagen. Dies teilte Wirtschafts- und Verkehrsminister Kaweh Mansoori in Wiesbaden mit. Die Gesamtausgaben für das Projekt belaufen sich auf rund 100.000 Euro.

Der Nachfrage nach sicherem Fahrradparken ist hoch, viele Vorschläge für neue Standorte kamen aus Bürgeranfragen und durch die beteiligten Ortsbeiräte. Daraus wurden 22 Standorte in den Stadtteilen Bad Wilhelmshöhe, Wehlheiden und Oberzwehren identifiziert , an denen insgesamt 166 Fahrradbügel errichtet werden. 

Durch die Vielzahl von Fahrradabstellanlagen im Stadtgebiet soll den Bürgerinnen und Bürgern ein Angebot für ein komfortables und sicheres Fahrradparken gemacht werden.

Die neuen Fahrradabstellanlagen sind Bestandteil des Radverkehrskonzeptes 2030 der Stadt Kassel.

Die Zuwendung erfolgt nach der Richtlinie des Landes Hessen zur Förderung der Nahmobilität. Nach dieser können neben investiven Maßnahmen zur Stärkung des Fuß- und Fahrradverkehrs auch entsprechende Planungen und Konzepte und Maßnahmen der Öffentlichkeitsarbeit Zuschüsse erhalten.

Die Bauarbeiten sollen im März 2025 beginnen und im November 2025 abgeschlossen sein.

Mit 92.900 Euro unterstützt das Land Hessen die Stadt Geisenheim bei der Beleuchtung des Geh- und Radwegs zwischen der Kernstadt und dem Ortsteil Marienthal. Dies teilte Wirtschafts- und Verkehrsminister Kaweh Mansoori in Wiesbaden mit. Die Gesamtausgaben für das Projekt belaufen sich auf rund 145.500 Euro.

35 Solarleuchten erhellen künftig einen rund einen Kilometer langen neuen Geh- und Radweg entlang der Straße „Holzweg“. Durch Bewegungssensoren wird dabei eine bedarfsorientierte und umweltfreundliche Beleuchtung geschaffen. So wird der Radweg besonders für Schülerinnen und Schüler sicherer und das ganze Jahr über attraktiv nutzbar. Das Land Hessen fördert ebenfalls die Planung des Geh- und Radweges in Höhe von 49.100 Euro.

Die Zuwendung erfolgt nach der Richtlinie des Landes Hessen zur Förderung der Nahmobilität. Nach dieser können neben investiven Maßnahmen zur Stärkung des Fuß- und Fahrradverkehrs auch Planungen und Konzepte sowie Maßnahmen der Öffentlichkeitsarbeit Zuschüsse erhalten. Das Projekt wird im Rahmen des Förderprogramms „Starke Heimat Hessen“ gefördert.

Die Bauarbeiten sollen schnellstmöglich beginnen und in 2025 abgeschlossen sein.

Mit 17.900 Euro unterstützt das Land Hessen die Stadt Maintal bei der Durchführung eines Nahmobilitäts-Checks. Dies teilte Wirtschafts- und Verkehrsminister Kaweh Mansoori in Wiesbaden mit. Die Gesamtausgaben für das Projekt belaufen sich auf 23.900 Euro.

Die Stadt Maintal hat sich zum Ziel gesetzt, eine Verlagerung des Kfz-Verkehrs auf den Fuß- und Radverkehr zu erreichen. Beim Nahmobilitäts-Check sollen die Wegeverbindungen des Fuß- und Radverkehrs im gesamten Stadtgebiet einbezogen und analysiert werden.

Der Nahmobilitäts-Check ist ein vom Land Hessen entwickeltes praxisgerechtes Planungsinstrument zur Stärkung des Fuß- und Radverkehrs. Dafür kommen politische Entscheidungstragende sowie Mitarbeitende der Fachverwaltungen und interessierte Bürgerinnen und Bürger in mehreren Workshops zusammen und erarbeiten unter fachlicher Begleitung eines Planungsbüros Ziele und Maßnahmen. Alle erarbeiteten Ergebnisse werden in einem Nahmobilitätsplan zusammenführt. Dieser dient als Grundlage für die spätere schrittweise Umsetzung der Maßnahmen.

Die Zuwendung erfolgt nach der Richtlinie des Landes Hessen zur Förderung der Nahmobilität. Nach dieser können neben investiven Maßnahmen zur Stärkung des Fuß- und Fahrradverkehrs auch entsprechende Planungen und Konzepte und Maßnahmen der Öffentlichkeitsarbeit Zuschüsse erhalten.

Mit 36.500 Euro unterstützt das Land Hessen die Gemeinde Großkrotzenburg bei der Planung des Ausbaus des Mainuferradweges. Dies teilte Wirtschafts- und Verkehrsminister Kaweh Mansoori in Wiesbaden mit. Die Gesamtausgaben für das Projekt belaufen sich auf rund 59.000 Euro.

Die vom Land Hessen geförderte Planung beinhaltet den Ausbau des vorhandenen Mainuferradwegs von der bayerischen Landesgrenze bis zum Abzweig Fährstraße in Großkrotzenburg auf einer Länge von 2,1 Kilometern. Im Zuge der Maßnahme soll der Radweg in Breite und Oberfläche den technischen Regelwerken und den Qualitäts- und Musterlösungen des Landes Hessen angepasst werden.

Auf dem Abschnitt verläuft zwischen der Fährstraße und der Tränkgasse der Deutsche Limes Radweg. Ziel der Maßnahme ist es auch, die Anbindung an den Kahltal-Spessart-Radweg (Nordmänner-Radweg) entlang der Kahl in Unterfranken und der Fähre über den Main nach Seligenstadt zu verbessern. Darüber hinaus soll die Attraktivität des Mainuferweges als Radverbindung erhöht und die Verkehrssicherheit verbessert werden.

Die Zuwendung erfolgt nach der Richtlinie des Landes Hessen zur Förderung der Nahmobilität. Nach dieser können neben investiven Maßnahmen zur Stärkung des Fuß- und Fahrradverkehrs auch Planungen und Konzepte sowie Maßnahmen der Öffentlichkeitsarbeit Zuschüsse erhalten.

Die Planungen beginnen voraussichtlich Anfang 2025 und sollen im Sommer 2025 abgeschlossen sein.

Das Projekt wird im Rahmen des Förderprogramms „Starke Heimat Hessen“ gefördert.

Mit 183.700 Euro unterstützt das Land Hessen die Stadt Rodgau beim Bau von neuen Fahrradabstellanlagen an den S-Bahn-Stationen Nieder-Roden und Dudenhofen. Dies teilte Wirtschafts- und Verkehrsminister Kaweh Mansoori in Wiesbaden mit. Die Gesamtausgaben für das Projekt belaufen sich auf rund 245.000 Euro.

Insgesamt entstehen 70 neue, sichere Abstellmöglichkeiten für insgesamt 70 Fahrräder. Eine Fahrradüberdachung für acht Fahrradanlehnbügel und 26 weitere Abstelleinrichtungen sollen an der S-Bahn-Station Nieder-Roden entstehen. Zusätzlich sollen sowohl am Standort Nieder-Roden als auch an der S-Bahn-Station Dudenhofen jeweils 14 Fahrradboxen errichtet werden.

Die Nachfrage nach zusätzlichen und abschließbaren Bike&Ride-Anlagen an den genannten S-Bahn-Stationen ist hoch. Bislang wurden in den betroffenen Bereichen Fahrräder wegen fehlender Angebote oftmals wild abgestellt. Dies soll durch die zusätzlichen Angebote unnötig werden. Zudem sollen die neuen Abstellmöglichkeiten einen weiteren Anreiz schaffen, das Fahrrad in Verbindung mit dem ÖPNV für den Arbeitsweg zu nutzen.

Das Vorhaben wird im Rahmen des Sonderprogramms „Stadt und Land“ vom Bund gefördert, durch das im Rahmen des Klimaschutzprogramms 2030 der Bundesregierung Investitionen in den Ländern und Kommunen zur Weiterentwicklung des Radverkehrs vor Ort finanziell unterstützt werden. In Hessen berät Hessen Mobil Kreise, Städte und Gemeinden bei der Förderung und verwaltet die Mittel des Bundes.

Die Maßnahme soll schnellstmöglich beginnen und im Frühjahr 2025 fertiggestellt sein.

Mit 113.600 Euro unterstützt das Land Hessen den Kreis Offenbach bei der Erneuerung von veralteten Radwegweisungen. Dies teilte Wirtschafts- und Verkehrsminister  Kaweh Mansoori in Wiesbaden mit. Die Gesamtausgaben für das Projekt belaufen sich auf  164.000 Euro.

Die Radwegweisung soll im gesamten Gebiet des Kreises Offenbach sowohl innerorts als auch außerhalb der Ortschaften mit Anschluss an die Nachbarkreise erneuert werden. Die neuen Wegweiser werden unter anderem auf Streckenabschnitten der Hessischen Radfernwege R3, R4 und R8 sowie auf der D-Route 5 des Radnetzes Deutschland  angebracht.

Durch die neue Wegweisung sollen die vorhandenen Radverbindungen sowohl im Alltag zum Einkaufen, zum Arbeiten oder zur Schule als auch in der Freizeit besser sichtbar und einfacher nutzbar werden.

Die Zuwendung erfolgt nach der Richtlinie des Landes Hessen zur Förderung der Nahmobilität. Nach dieser können neben investiven Maßnahmen zur Stärkung des Fuß- und Fahrradverkehrs auch entsprechende Planungen und Konzepte und Maßnahmen der Öffentlichkeitsarbeit Zuschüsse erhalten.

Die Bauarbeiten sollen schnellstmöglich beginnen und im Herbst 2025 abgeschlossen sein.

Mit 382.200 Euro unterstützt das Land Hessen die Landeshauptstadt Wiesbaden beim Ausbau des Hessischen Radfernweges R3 in Wiesbaden-Biebrich. Dies teilte Wirtschafts- und Verkehrsminister Kaweh Mansoori in Wiesbaden mit. Die Gesamtausgaben für das Projekt belaufen sich auf rund 850.000 Euro.

Der R3 ist sogar international bekannt. Auf ihm verläuft die Eurovelo-Route 15, immer entlang des Rheins von Basel bis nach Rotterdam. Im Wiesbadener Stadtteil Biebrich soll der R3 ausgebaut werden. Damit wird eine wichtige Lücke im hessischen Radfernwegenetz geschlossen. Sie ist für Alltagsradfahrten ebenso attraktiv ist wie für touristische und Freizeitfahrten.

Die neue Radwegeverbindung beginnt auf Höhe der Schiersteiner Brücke und endet an der Uferstraße in Biebrich. Dadurch entsteht für Radfahrende eine direkte und sichere Verbindung.

Die Bauarbeiten sollen im Juli 2025 beginnen und im September 2025 abgeschlossen sein.

Die Zuwendung erfolgt nach dem Hessischen Mobilitätsfördergesetz.

Mit 1.517.100 Euro unterstützt der Bund den Zweckverband Regionalpark Niddaroute bei der Planung und dem Ausbau des Niddaradweges, einer Fuß- und Radwegverbindung zwischen Frankfurt/Harheim und Bad Vilbel. Dies teilte der hessische Wirtschafts- und Verkehrsminister Kaweh Mansoori in Wiesbaden mit. Die Gesamtausgaben für das Projekt belaufen sich auf 2.051.500 Euro.

Der derzeitige zu schmale und im schlechten Zustand befindliche Abschnitt genügt nicht den Ansprüchen einer attraktiven Fahrradinfrastruktur. Durch den Ausbau können Radfahrende den vorhandenen Radweg künftig als drei Meter breiten, asphaltierten Zweirichtungsradweg nutzen. Mehrere Rastplätze mit Sitzgelegenheiten und Blick auf die Nidda erhöhen die Aufenthaltsqualität für die Radfahrenden sowie die Fußgängerinnen und Fußgänger.

Die Verbindung stellt mit einer Länge von rund 2,8 Kilometern einen wichtigen Lückenschluss im lokalen Radverkehrsnetz dar. Ziel der Gesamtplanung ist es sowohl die Verkehrssicherheit als auch die Attraktivität des Radverkehrs zu steigern. Einige vorangegangene Bauabschnitte zum Ausbau des Niddaradweges wurden durch das Land Hessen gefördert. Der Zweckverband Regionalpark Niddaroute koordiniert die Umsetzung der Maßnahme für die Kommunen. Damit vereinfacht und beschleunigt er den Prozess, sodass den Menschen vor Ort bald ein neues, attraktives Mobilitätsangebot zur Verfügung steht.

Das Vorhaben wird im Rahmen des Sonderprogramms „Stadt und Land“ vom Bund gefördert, durch das im Rahmen des Klimaschutzprogramms 2030 der Bundesregierung Investitionen in den Ländern und Kommunen zur Weiterentwicklung des Radverkehrs vor Ort finanziell unterstützt werden. In Hessen berät Hessen Mobil Kreise, Städte und Gemeinden bei der Förderung und verwaltet die Mittel des Bundes.

Die Umsetzung der Maßnahme soll im Frühjahr 2025 beginnen und bis zum Hessentag in Bad Vilbel vom 13.-22. Juni 2025 abgeschlossen sein. 

Mit 85.600 Euro unterstützt der Bund die Stadt Schlüchtern bei der Erneuerung von Fahrradabstellanlagen und Reparaturstationen in Schlüchtern. Dies teilte Wirtschafts- und Verkehrsminister Kaweh Mansoori in Wiesbaden mit. Die Gesamtausgaben für das Projekt belaufen sich auf 114.200 Euro.

Damit die Menschen in Schlüchtern gern aufs Rad steigen und sich keine Sorgen um ihr geparktes Rad machen müssen, Insgesamt entstehen Fahrradabstellanlagen für insgesamt 260 Fahrräder. Für eigenständige Reparaturen baut die Stadt zusätzlich vier Reparaturstationen. Diese sowie die Abstellanlagen entstehen in der Kernstadt sowie in den Stadtteilen Ahlersbach, Breitenbach, Elm, Gundhelm, Herolz, Hutten, Hohenzell, Klosterhöfe, Kressenbach, Niederzell, Vollmerz und Wallroth.

Das Vorhaben wird im Rahmen des Sonderprogramms „Stadt und Land“ vom Bund gefördert, durch das im Rahmen des Klimaschutzprogramms 2030 der Bundesregierung Investitionen in den Ländern und Kommunen zur Weiterentwicklung des Radverkehrs vor Ort finanziell unterstützt werden. In Hessen berät Hessen Mobil Kreise, Städte und Gemeinden bei der Förderung und verwaltet die Mittel des Bundes.

Die Arbeiten sollen schnellstmöglich beginnen und  bis spätestens Ende 2026 abgeschlossen sein.

Mit rund 47.400 Euro unterstützt das Land Hessen den Landkreis Marburg-Biedenkopf bei der Planung eines Geh- und Radweges zwischen den Lohraer Ortsteilen Rollshausen und Altenvers. Dies teilte Wirtschafts- und Verkehrsminister Kaweh Mansoori in Wiesbaden mit. Die Gesamtausgaben für das Projekt belaufen sich auf rund 67.800 Euro.

Der Radweg zwischen Rollshausen und Altenvers verläuft in unmittelbarer Nähe zur Kreisstraße 50 und ist Teil des Radwegekonzepts des Landkreises Marburg-Biedenkopf. Der Planungsabschnitt umfasst eine Gesamtlänge von 650 Metern. Ziel ist es, Radfahren im Alltag attraktiver und sicherer zu machen. Davon profitieren insbesondere Kinder und Jugendliche, die durch diese Verbesserung eigenständig mobil sein können. Der neue Radweg schafft zudem Anreize öfter mit dem Rad oder zu Fuß unterwegs zu sein.

Die Zuwendungen erfolgen nach der Richtlinie des Landes Hessen zur Förderung der Nahmobilität. Neben investiven Maßnahmen zur Stärkung des Fuß- und Fahrradverkehrs können auch entsprechende Planungen, Konzepte und Maßnahmen der Öffentlichkeitsarbeit Zuschüsse erhalten.

Die Planungen sollen im April 2025 beginnen und im November 2027 abgeschlossen sein.

Mit 18.100 Euro unterstützt das Land die Gemeinde Ludwigsau bei der Planung eines Radweges zwischen Hainrode und Ersrode (Landkreis Hersfeld-Rotenburg). Dies teilte Wirtschafts- und Verkehrsminister Kaweh Mansoori in Wiesbaden mit. Die Gesamtausgaben für das Planungsprojekt belaufen sich auf rund 22.700 Euro.

Die rund ein Kilometer lange Verbindung schafft eine attraktive und komfortable Radverbindung zwischen den beiden Ortsteilen Hainrode und Ersrode der Gemeinde Ludwigsau.  Es ist vorgesehen, die derzeit marode Strecke auf einer Breite von drei Metern grundhaft zu erneuern, so dass Risse und Löcher beseitigt werden und Radfahrende sie das ganze Jahr über sicher nutzen können.

Die Zuwendung erfolgt nach der Richtlinie des Landes Hessen zur Förderung der Nahmobilität. Nach dieser können neben investiven Maßnahmen zur Stärkung des Fuß- und Fahrradverkehrs auch entsprechende Planungen und Konzepte und Maßnahmen der Öffentlichkeitsarbeit Zuschüsse erhalten.

Die Planungen sollen im Juni 2025 beginnen und im Oktober 2025 abgeschlossen sein.

Mit 3.400 Euro unterstützt das Land Hessen die Stadt Volkmarsen bei der Planung von Radabstellanlagen im gesamten Stadtgebiet. Dies teilte Wirtschafts- und Verkehrsminister Kaweh Mansoori in Wiesbaden mit. Die Gesamtausgaben für das Projekt belaufen sich auf rund 4.600 Euro.

Aktuell befinden sich in Volkmarsen an verschiedenen Orten nicht genügend sichere Radabstellanlagen. Damit mehr Menschen mit dem Rad unterwegs sein können, ohne den Diebstahl ihres abgestellten Fahrrades fürchten zu müssen,  soll am Marktplatz eine überdachte Radabstellanlage entstehen. Der Bahnhof im Ortsteil Ehringen bekommt eine Bike- & Ride-Anlage, sodass die Kombination aus Rad und Zug attraktiver wird. Weitere Radabstellmöglichkeiten werden in den Stadtteilen Welda, Herbsen, Hörle, Külte und Lütersheim geplant.

Die Zuwendung erfolgt nach der Richtlinie des Landes Hessen zur Förderung der Nahmobilität. Nach dieser können neben investiven Maßnahmen zur Stärkung des Fuß- und Fahrradverkehrs auch entsprechende Planungen und Konzepte und Maßnahmen der Öffentlichkeitsarbeit Zuschüsse erhalten.

Die Planungen sollen im März 2025 beginnen und im Juni 2025 abgeschlossen sein.

Mit 20.700 Euro unterstützt das Land die Gemeinde Dipperz bei der Planung einer interkommunalen Radwegeverbindung zwischen Dipperz und Petersberg im Landkreis Fulda. Dies teilte Wirtschafts- und Verkehrsminister Kaweh Mansoori in Wiesbaden mit. Die Gesamtausgaben für das Planungsprojekt belaufen sich auf rund 29.600 Euro.

Ein rund 1,3 Kilometer langer Radweg soll zukünftig den Petersberger Ortsteil Margretenhaun und den Ortsteil Armenhof in der Gemeinde Dipperz verbinden. Die Strecke soll asphaltiert und überwiegend auf drei Meter Breite ausgebaut werden, sodass Radfahrende sie das ganze Jahr über sicher nutzen können.

Mit dem Radweg wird ein weiteres Projekt aus dem Radwegekonzept des Landkreises Fulda umgesetzt, dessen Erstellung das Land Hessen ebenfalls gefördert hat.

Die Zuwendung erfolgt nach der Richtlinie des Landes Hessen zur Förderung der Nahmobilität. Nach dieser können neben investiven Maßnahmen zur Stärkung des Fuß- und Fahrradverkehrs auch entsprechende Planungen und Konzepte und Maßnahmen der Öffentlichkeitsarbeit Zuschüsse erhalten.

Die Planungen sollen im Februar 2025 beginnen und im Mai 2025 abgeschlossen sein.

Mit 102.000 Euro unterstützt das Land Hessen den Landkreis Gießen beim Bau neuer Radabstellanlagen an der Gesamtschule in Hungen (GESAHU). Dies teilte Wirtschafts- und Verkehrsminister Kaweh Mansoori in Wiesbaden mit. Die Gesamtkosten des Projekts belaufen sich auf rund 127.500 Euro.

An der Gesamtschule in Hungen sollen zukünftig 92 Fahrräder sicher geparkt werden können, davon 48 Fahrräder sogar mit Überdachung. Darüber hinaus entstehen spezielle Abstellanlagen für 16 Tretroller.

Die Zuwendung erfolgt nach der Richtlinie des Landes Hessen zur Förderung der Nahmobilität. Nach dieser können neben investiven Maßnahmen zur Stärkung des Fuß- und Fahrradverkehrs auch entsprechende Planungen und Konzepte und Maßnahmen der Öffentlichkeitsarbeit Zuschüsse erhalten.

Die Umsetzung der Maßnahme soll schnellstmöglich beginnen und im Mai 2025 abgeschlossen sein.

Mit 45.900 Euro unterstützt das Land Hessen die Gemeinde Künzell im Landkreis Fulda bei der Planung des Ausbaus eines kombinierten Fuß- und Radweges als Verbindung vom Ortsteil Künzell nach Pilgerzell. Dies teilte Wirtschafts- und Verkehrsminister Kaweh Mansoori in Wiesbaden mit. Die Gesamtausgaben für die Planung des Projektes belaufen sich auf rund 61.000 Euro.

Derzeit befindet sich der Wirtschaftsweg in einem schlechten Zustand mit beschädigter Asphaltdecke und Oberflächenunebenheiten. Damit hier ein sicherer und komfortabler Radweg entsteht, plant die Gemeinde den rund 500 Meter langen Weg in Asphaltbauweise auszubauen. 

Die Verbindung bildet einen Lückenschluss im Radwegenetz und verbindet die Radwege „In der Herbig“ und „Am Krautgraben / 7-Welten“ miteinander. Die Maßnahme ist Teil des Radverkehrskonzeptes des Landkreises Fulda.

Die Zuwendung erfolgt nach der Richtlinie des Landes Hessen zur Förderung der Nahmobilität. Nach dieser können neben investiven Maßnahmen zur Stärkung des Fuß- und Fahrradverkehrs auch entsprechende Planungen und Konzepte und sogar Maßnahmen der Öffentlichkeitsarbeit Zuschüsse erhalten.

Die Planung soll schnellstmöglich beginnen und im Frühjahr 2025 abgeschlossen werden.

Mit  77.300 Euro unterstützt das Land Hessen die Gemeinde Künzell im Landkreis Fulda beim Ausbau eines kombinierten Geh-und Radweges zwischen den Ortsteilen Engelhelms und Pilgerzell. Dies teilte Wirtschafts- und Verkehrsminister Kaweh Mansoori in Wiesbaden mit. Die Gesamtausgaben für das Projekt belaufen sich auf rund 103.000 Euro.

Noch gibt es keine sichere Fuß- und Radwegeverbindung und die Menschen müssen die Kreisstraße K55 nutzen, um in den benachbarten Ortsteil zu gelangen. Doch das soll sich ändern. Die neu zu planende Verbindung wird parallel zur K55 geführt und rund einen Kilometer lang sein. Auf dem drei Meter breiten Fuß- und Radweg können zukünftig Fahrräder, Kinderwägen und Rolaltoren über neuen Asphalt rollen.

Die Gemeinde Künzell hat sich zum Ziel gesetzt, den Menschen, und insbesondere den Kindern und Jugendlichen, eine sichere und attraktive Möglichkeit zu schaffen, um zwischen Engelhelms und Pilgerzell unterwegs zu sein.

Diese Verbindung ist Teil der Radverkehrskonzepte der Gemeinde Künzell sowie des Landkreises Fulda.

Die Zuwendung erfolgt nach der Richtlinie des Landes Hessen zur Förderung der Nahmobilität. Nach dieser können neben investiven Maßnahmen zur Stärkung des Fuß- und Fahrradverkehrs auch Planungen und Konzepte sowie Maßnahmen der Öffentlichkeitsarbeit Zuschüsse erhalten.

Die Planung soll im April 2025 beginnen und im Dezember 2025 abgeschlossen sein.

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