Geldmünzen vor Taschenrechner

Hessisches Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr, Wohnen und ländlichen Raum

21 neue Sozialwohnungen in ehemaligem Kasernengebäude in Fulda

In Fulda werden durch Umbau und Sanierung von ehemaligen Kasernengebäuden 21 Sozialwohnungen errichtet. Bauherr ist der Magistrat der Stadt Fulda. Mit rund 2,6 Millionen Euro beteiligt sich das Land Hessen am Bau der Sozialwohnungen im Gallasiniring 8/10, dies teilte Wirtschafts- und Wohnungsbauminister Tarek Al-Wazir am Freitag mit.

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„Städte und Kommunen sind wichtige Partnerinnen und Partner bei der Erreichung unseres Ziels, dass jede und jeder in Hessen eine angemessene Wohnung mit einer bezahlbaren Miete finden kann“, sagte Tarek Al-Wazir.

Das beste Mittel gegen steigende Mieten ist neuer Wohnraum. Deshalb stellen wir Rekordmittel für den sozialen Wohnungsbau zur Verfügung – 2,7 Milliarden Euro bis ins Jahr 2024 – und sorgen dafür, dass sie auch genutzt werden.

Tarek Al-Wazir Wirtschafts- und Wohnungsbauminister

Von den Mitteln sind 1,8 Millionen Euro Baudarlehen inklusive rund 39.000 Euro für rollstuhlgerechtes Bauen und weitere rund 740.000 Euro als Finanzierungszuschuss. Das Darlehen und der Zuschuss werden durch die WIBank im Auftrag des Landes ausgereicht. Die Stadt beteiligt sich mit rund 970.000 Euro.

Die Nutzung des ehemaligen Kasernengebäudes ist wichtig für die weitere städtebauliche Entwicklung. Mit der sozialen Wohnraumförderung des Landes Hessen entsteht ein vielfältiger Nutzungsmix von Arztpraxen, sozialen Kooperationsprojekten und Sozialwohnungen. Dies wertet das Quartier auf. Die Bestandsgebäude werden gemäß Gebäudeenergiegesetz (GEG) umgebaut und saniert. In dem Kulturdenkmal sind Zwei- bis Vier-Zimmerwohnungen vorgesehen.

Auch barrierefreie Einheiten vorgesehen

Von den Sozialwohnungen wurden drei Wohnungen rollstuhlgerecht und neun Wohnungen barrierefrei geplant. Damit werden insgesamt rund 1.300 Quadratmeter geförderte neue Wohnfläche mit einer Anfangshöchstmiete ohne Betriebskosten von 6 Euro für Bürgerinnen und Bürger mit geringen Einkommen in Fulda zur Verfügung stehen.