Nachher: gut ausgebauter geteerter Weg für Fuß- und Radverkehr

Hessisches Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr, Wohnen und ländlichen Raum

10 Nahmobilitätsprojekte im Mai gefördert

Rund 1,5 Millionen Euro wurden im Mai in Nahmobilitätsprojekte investiert. Verkehrsminister Kaweh Mansoori betonte: „Mit der Förderung der Nahmobilitätprojekte unterstützen wir die Kommunen dabei, die Infrastruktur für den Fuß- und Radverkehr auszubauen und damit noch attraktiver und sicherer zu machen. Unser Ziel ist es, dass alle Bürgerinnen und Bürger eine echte Wahlmöglichkeit haben, mit welchem Verkehrsmittel sie mobil sein wollen."

Die Zuwendung erfolgt nach der Richtlinie des Landes Hessen zur Förderung der Nahmobilität. Nach dieser können neben investiven Maßnahmen zur Stärkung des Fuß- und Radverkehrs auch entsprechende Planungen und Konzepte und Maßnahmen der Öffentlichkeitsarbeit Zuschüsse erhalten.

Mit 192.000 Euro unterstützen der Bund und das Land Hessen den Bau von Fahrradabstellanlagen im gesamten Frankfurter Stadtgebiet. Dies teilte der Wirtschafts- und Verkehrsminister Kaweh Mansoori in Wiesbaden mit. Die Gesamtausgaben für das Projekt belaufen sich auf rund 256.000 Euro.

Um das Fahrradfahren in Frankfurt attraktiver zu machen, baut die Stadt Frankfurt insgesamt 1.000 Fahrradbügel an über 100 Standorten im gesamten Stadtgebiet. Damit wird das Fahrradparken sicherer.

Das Vorhaben wird im Rahmen des Sonderprogramms „Stadt und Land“ vom Bund gefördert, durch das im Rahmen des Klimaschutzprogramms 2030 der Bundesregierung Investitionen in den Ländern und Kommunen zur Weiterentwicklung des Radverkehrs vor Ort finanziell unterstützt werden. In Hessen berät Hessen Mobil Kreise, Städte und Gemeinden bei der Förderung und verwaltet die Mittel des Bundes.

Die Arbeiten sollen schnellstmöglich beginnen und im Dezember 2025 abgeschlossen sein.

Mit 81.000 Euro unterstützt der Bund die Stadt Gelnhausen bei der Errichtung von Fahrradabstellanlagen im Stadtgebiet. Dies teilte Wirtschafts- und Verkehrsminister Kaweh Mansoori in Wiesbaden mit. Die Gesamtausgaben für das Projekt belaufen sich auf 108.000 Euro.

Im gesamten Stadtgebiet sollen sichere Abstellmöglichkeiten für insgesamt 238 Fahrräder geschaffen werden. Geplant sind 114 Vorderradparker und 124 Anlehnbügel an 31 Standorten. Neue Fahrradabstellanlagen entstehen an verschiedenen Kindertagesstätten, an der Feuerwehr, an den Schwimmbädern, an Sport- und Mehrzweckhallen, am Friedhof, öffentlichen Plätzen sowie am Bahnhof. Außerdem werden zwei Reparaturstationen errichtet. Damit wird das Fahrradparken sicherer und das Radfahren attraktiver.

Die neuen Fahrradabstellanlagen ergänzen oder erneuern das bisherige Angebot, das in vielen Fällen nicht mehr ausreicht oder bereits Mängel hat. Grundlage für den Bau ist der hessische Leitfaden für Fahrradabstellanlagen.

Das Vorhaben wird im Rahmen des Sonderprogramms „Stadt und Land“ vom Bund gefördert, durch das im Rahmen des Klimaschutzprogramms 2030 der Bundesregierung Investitionen in den Ländern und Kommunen zur Weiterentwicklung des Radverkehrs vor Ort finanziell unterstützt werden. In Hessen berät Hessen Mobil Kreise, Städte und Gemeinden bei der Förderung und verwaltet die Mittel des Bundes.

Die Arbeiten sollen schnellstmöglich beginnen und im August 2025 abgeschlossen sein.

Mit 139.500 Euro aus dem Sonderprogramm „Stadt und Land“ unterstützt der Bund in Zusammenarbeit mit dem Land Hessen die Stadt Langenselbold bei der Planung und dem Neubau eines Radwegs in der Parkanlage „Gründauaue“. Die Gesamtausgaben für das Projekt sollen sich auf rund 203.400 Euro belaufen.

Derzeit nutzen Radfahrende sowie Fußgängerinnen und Fußgänger in der Parkanlage einen gemeinsamen Weg, der zudem durch einen Kinderspielplatz hindurchführt. Um Konflikte zu vermeiden, sollen Radfahrende zukünftig von Fußgängerinnen und Fußgängern getrennt geführt werden. Dafür entsteht in diesem Bereich ein neuer Radweg auf einer Länge von 300 Metern und einer Breite von 2,5 Metern.

Das Vorhaben wird im Rahmen des Sonderprogramms „Stadt und Land“ vom Bund gefördert, durch das im Rahmen des Klimaschutzprogramms 2030 der Bundesregierung Investitionen in den Ländern und Kommunen zur Weiterentwicklung des Radverkehrs vor Ort finanziell unterstützt werden. In Hessen berät Hessen Mobil Kreise, Städte und Gemeinden bei der Förderung und verwaltet die Mittel des Bundes.

Mit 115.800 Euro unterstützt der Bund in Zusammenarbeit mit dem Land Hessen die Stadt Flörsheim am Main bei einer neuen Radwegweisung für das städtische Radnetz. Dies teilte Minister Kaweh Mansoori in Wiesbaden mit. Die Gesamtausgaben für das Projekt belaufen sich auf rund 161.500 Euro.

Die Erneuerung und Anpassung der Radwegweisung ist notwendig, da die bestehende Wegweisung veraltet, unvollständig und nicht einheitlich ist. Die neue Wegweisung entsteht auf Streckenabschnitten des Hessischen Radfernweges R3, der auf dem Mainradweg verläuft. Auch die nationale Radfernroute D5 verläuft auf dem Mainradweg und ist Bestandteil des nationalen Radfernwegenetzes ‚Radnetz Deutschland‘. Die Radwegweisung soll die Radverbindungen sichtbar machen und bringt die bestehende Radwegweisung auf den aktuellen Stand. Ziel ist es, eine einheitliche Wegweisung zu schaffen sowie das Radfahren sichtbarer und attraktiver zu machen.

Das Vorhaben wird im Rahmen des Sonderprogramms „Stadt und Land“ vom Bund gefördert, durch das im Rahmen des Klimaschutzprogramms 2030 der Bundesregierung Investitionen in den Ländern und Kommunen zur Weiterentwicklung des Radverkehrs vor Ort finanziell unterstützt werden. In Hessen berät Hessen Mobil Kreise, Städte und Gemeinden bei der Förderung und verwaltet die Mittel des Bundes.

Die Arbeiten sollen schnellstmöglich beginnen und Anfang 2026 abgeschlossen sein.

Mit 174.200 Euro unterstützt der Bund die Stadt Bad Homburg beim Bau eines kombinierten Geh- und Radweges zwischen Ober- und Nieder-Erlenbach. Dies teilte Wirtschafts- und Verkehrsminister Kaweh Mansoori in Wiesbaden mit. Die Gesamtausgaben für das Projekt belaufen sich auf 234.600 Euro.

Die Verbindung zwischen den Stadtteilen zählt zu den Hauptverbindungen für Radfahrende in Bad Homburg und im Hochtaunuskreis, büßt jedoch aufgrund des schlechten unbefestigten Zustandes der wassergebundenen Decke mit Pfützenbildung stark an Attraktivität für den Alltagsradverkehr ein. Die Maßnahme ist Bestandteil des Radverkehrskonzeptes des Hochtaunuskreises sowie der Stadt Bad Homburg.

Der neue Geh- und Radweg verläuft künftig entlang des Ahlwegs. Er wird rund 370 Meter lang und drei Meter breit. Die Stadt Bad Homburg schafft damit eine deutliche Verbesserung für den Alltags- und Freizeitradverkehr und bietet eine attraktive Möglichkeit zwischen den Stadtteilen und im Hochtaunuskreis mit dem Rad mobil zu sein..

Das Vorhaben wird im Rahmen des Sonderprogramms „Stadt und Land“ vom Bund gefördert, durch das im Rahmen des Klimaschutzprogramms 2030 der Bundesregierung Investitionen in den Ländern und Kommunen zur Weiterentwicklung des Radverkehrs vor Ort finanziell unterstützt werden. In Hessen berät Hessen Mobil Kreise, Städte und Gemeinden bei der Förderung und verwaltet die Mittel des Bundes.

Mit 21.700 Euro unterstützt das Land Hessen die Stadt Neckarsteinach bei der Planung eines Geh- und Radweges entlang der Schönauer Straße. Dies teilte der Minister Kaweh Mansoori in Wiesbaden mit. Die Gesamtausgaben für das Projekt belaufen sich auf rund 32.000 Euro.

Ein neuer Geh und Radweg zur Kindertagesstätte und zur Sportanlage in Neckarsteinach. Das ist das Ziel der Planungen, die das Land Hessen fördert. Der bestehende Weg vom Neubau der Kindertagesstätte bis zur Sportanlage Ist in keinem guten Zustand und soll auf einer Länge von 120 Metern aufgewertet und zu einem kombinierten Geh- und Radweg mit einer Breite von 2,50 Meter ausgebaut werden. Damit sind bedeutende Einrichtungen im Ort besser zu Fuß und mit dem Fahrrad erreichbar.

Die Zuwendung erfolgt nach der Richtlinie des Landes Hessen zur Förderung der Nahmobilität. Nach dieser können neben investiven Maßnahmen zur Stärkung des Fuß- und Fahrradverkehrs auch entsprechende Planungen, Konzepte und Maßnahmen der Öffentlichkeitsarbeit Zuschüsse erhalten.

Mit 584.100 Euro unterstützt der Bund gemeinsam mit dem Land Hessen den Lahn-Dill-Kreis bei Planung und Bau von Radabstellanlagen an 17 Schulstandorten im Landkreis. Dies teilte Wirtschafts- und Verkehrsminister Kaweh Mansoori in Wiesbaden mit. Die Gesamtausgaben für das Projekt belaufen sich auf rund 797.200 Euro.

Der Lahn-Dill-Kreis möchte das Radfahren insbesondere für Schülerinnen und Schüler attraktiver gestalten. Ein wichtiger Baustein dafür sind sichere Fahrradabstellanlagen an den Schulen im Landkreis. Eine Prüfung der Verwaltung hat ergeben, dass es bei rund der Hälfte der Schulen keine Möglichkeit gibt, Fahrräder sicher abzustellen. Ein Drittel der vorhandenen Abstellanlagen entspricht nicht den aktuellen Standards nach dem hessischen Leitfaden für Fahrradabstellanlagen. Mit dieser Förderung werden an 17 Schulstandorten im Kreisgebiet neue Abstellmöglichkeiten für Fahrräder geschaffen und bestehende durch neue Abstellanlagen qualitativ aufgewertet und ersetzt.

Das Vorhaben wird im Rahmen des Sonderprogramms „Stadt und Land“ vom Bund gefördert, durch das im Rahmen des Klimaschutzprogramms 2030 der Bundesregierung Investitionen in den Ländern und Kommunen zur Weiterentwicklung des Radverkehrs vor Ort finanziell unterstützt werden. In Hessen berät Hessen Mobil Kreise, Städte und Gemeinden bei der Förderung und verwaltet die Mittel des Bundes.

Die Arbeiten sollen schnellstmöglich beginnen und im Dezember 2027 abgeschlossen sein.

Mit 73.500 Euro unterstützt der Bund die Gemeinde Dornburg bei der Planung und dem Bau einer Radverbindung zwischen Dornburg-Dorndorf und Wallmerod-Salz. Dies teilte Wirtschafts- und Verkehrsminister Kaweh Mansoori in Wiesbaden mit. Die Gesamtausgaben für das Projekt belaufen sich auf rund 98.000 Euro.

Zwischen den Ortsteilen Dorndorf und Salz soll eine attraktive Radverbindung auf einem bestehenden Wirtschaftsweg entstehen. Die Verbindung ist Bestandteil des Radwegekonzeptes des Landkreises Limburg-Weilburg und wird auf einerLänge von rund 250 Metern und 3 Metern Breite ausgebaut. Dadurch entsteht eine barrierefreie Verbindung zwischen Dorndorf und Salz. Das Projekt ist Teil des Radwegekonzepts des Landkreises Limburg-Weilburg und soll den Alltagsradverkehr stärken.

Das Vorhaben wird im Rahmen des Sonderprogramms „Stadt und Land“ vom Bund gefördert, durch das im Rahmen des Klimaschutzprogramms 2030 der Bundesregierung Investitionen in den Ländern und Kommunen zur Weiterentwicklung des Radverkehrs vor Ort finanziell unterstützt werden. In Hessen berät Hessen Mobil Kreise, Städte und Gemeinden bei der Förderung und verwaltet die Mittel des Bundes.

Die Planungen sollen voraussichtlich im September 2025 beginnen.

Mit 16.500 Euro unterstützt das Land Hessen die Stadt Michelstadt bei der Planung eines Geh- und Radweges parallel zur B 45 von der Weyprechtstraße zum Hammerweg. Dies teilte Wirtschafts- und Verkehrsminister Kaweh Mansoori in Wiesbaden mit. Die Gesamtausgaben für das Projekt belaufen sich auf rund 26.700 Euro.

Der bestehende Gehweg in Verlängerung der Rumillystraße befindet sich in einem schlechten Zustand und muss erneuert werden. Der neue Geh- und Radweg wird mit einer Breite von 2,50 Meter geplant. Ziel ist es, den Alltagsradverkehr und Fußverkehr attraktiver und sicherer zu machen. Im Fokus steht dabei die Radverkehrsachse Michelstadt-Erbach.

Die Zuwendung erfolgt nach der Richtlinie des Landes Hessen zur Förderung der Nahmobilität. Nach dieser können neben investiven Maßnahmen zur Stärkung des Fuß- und Fahrradverkehrs auch entsprechende Planungen, Konzepte und Maßnahmen der Öffentlichkeitsarbeit Zuschüsse erhalten.

Mit 94.500 Euro unterstützt das Land Hessen die Stadt Schwalmstadt bei Planung und Bau von insgesamt 26 Fahrradabstellanlagen. Das teilte Wirtschafts- und Verkehrsminister Kaweh Mansoori in Wiesbaden mit. Die Gesamtausgaben für das Projekt belaufen sich auf rund 120.000 Euro.

Im Stadtteil Treysa sollen in der Altstadt sechzehn Fahrradboxen als Doppelstockanlage errichtet werden. Anwohnende sowie Besucherinnen und Besucher der Altstadt profitieren von den neuen Fahrradboxen, denn außer vereinzelten Anlehnbügeln gibt es in der Altstadt bisher keine sicheren Fahrradabstellmöglichkeiten. Hier befinden sich das Rathaus, Arbeitsamt und einige Geschäfte. Im Stadtteil Wiera sind am Haltepunkt Wiera vier Fahrradboxen sowie sechs Anlehnbügel geplant. Damit soll in Wiera die Verknüpfung von Bahn- und Radfahren attraktiver werden.

Die Zuwendung erfolgt aus dem Programm Starke Heimat Hessen nach der Richtlinie des Landes Hessen zur Förderung der Nahmobilität. Nach dieser können neben investiven Maßnahmen zur Stärkung des Fuß- und Fahrradverkehrs auch entsprechende Planungen, Konzepte und Maßnahmen der Öffentlichkeitsarbeit Zuschüsse erhalten.

Die Arbeiten sollen schnellstmöglich beginnen und Ende 2025 abgeschlossen sein.

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