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Hessisches Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr, Wohnen und ländlichen Raum

B 49: Bund stimmt Tunnellösung zu

Der hessische Vorschlag schützt die Bevölkerung in Wetzlar und reduziert Eingriffe in die Natur.

Die Hochstraße Wetzlar und die Taubensteinbrücke im Zuge der B 49 kommen an das Ende ihrer Lebensdauer und müssen in den nächsten Jahren abgerissen werden. Die B 49 soll aus der Ortslage heraus verlegt und zum Teil in einem Tunnel geführt werden. Dies hat das Bundesverkehrsministerium Anfang dieser Woche dem Land Hessen, das Bundesstraßen in der sogenannten Auftragsverwaltung des Bundes plant und baut, mitgeteilt. Damit folgt der Bund dem hessischen Vorschlag für den Ersatz des Brückenzuges und einer Verlegung der B49 inklusive einer Umfahrung der Ortslage von Wetzlar/Dalheim in einem Tunnel.

Weniger Lärm für die Anwohnerinnen und Anwohner

„Das ist eine wirklich gute Nachricht für Wetzlar. Ich freue mich, dass der Bund als Baulastträger der B 49 unserem Vorschlag gefolgt ist“, sagte Wirtschafts- und Verkehrsminister Tarek Al-Wazir am Donnerstag in Wiesbaden. „Der Tunnel schützt die Anwohnerinnen und Anwohner im Stadtteil Dalheim bestmöglich vor Lärm und Schadstoffemissionen. Außerdem ist der Eingriff in wertvolle landwirtschaftliche Flächen deutlich geringer als bei einem Ersatzbau über der Erde. Das hat auch das Bundesverkehrsministerium überzeugt.“

Mit der vom Bundesverkehrsministerium getroffenen Entscheidung kann Hessen Mobil Straßen- und Verkehrsmanagement jetzt in die konkrete Entwurfsplanung der Maßnahme einsteigen.

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